Donnerstag, 28. Juli 2011

Jugendliche nach Berufsausbildung lassen Arbeitslosigkeit leicht steigen

Überblick
Im Agenturbezirk Bautzen waren im Juli insgesamt 32.068 Frauen und Männer arbeitslos registriert. Das sind 197 Arbeitslose (+0,6 Prozent) mehr als im Vormonat Juni 2011. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2010 waren 2.798 Arbeitslose weniger gemeldet (-8 Prozent).
  • Arbeitslosigkeit steigt leicht um 0,6 Prozent
  • Saisonbedingt erhöhte Anzahl von Arbeitslosmeldungen Jugendlicher nach beruflicher Ausbildung
  • Weiterhin hohe Arbeitskräftenachfrage am ersten Arbeitsmarkt       
Arbeitslosigkeit steigt moderat aufgrund Zugängen von Jugendlichen -  Saisonübliche Entwicklung mit begrenzter Auswirkung bis zum Herbst      
„Die bislang positive Entwicklung am ostsächsischen Arbeitsmarkt legt in der Juli-Statistik eine kleine Verschnaufpause ein “, so Shirin Khabiri-Bohr, Leiterin der Agentur für Arbeit Bautzen. „Grund dafür sind die im Juli saisonüblichen Meldungen junger Leute, die ihre Schule, Studium oder betriebliche Ausbildung beendet haben. Die Erfahrungen der Vorjahre zeigen, dass es sich um ein vorübergehendes Ereignis handelt, denn bereits in kurzer Zeit werden viele Jugendliche in den Beruf starten oder auch weiterführende Ausbildungen beginnen. Der Bedarf an ausgebildeten jungen Menschen in der Wirtschaft ist hoch, so dass ich davon ausgehe, dass entsprechend wenige ohne Beschäftigung bleiben. Unsere Vermittler setzen sich sehr aktiv für junge Menschen ein, die eine schulische Ausbildung beenden oder die nicht von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen werden, zeitnah eine Stelle zu finden“, so Khabiri-Bohr weiter.
Abgänge
Die Arbeitsagentur Bautzen und deren acht Geschäftsstellen verzeichneten im Juli 2.363 Abmeldungen* (darunter 1.054 Frauen) aus der Arbeitslosigkeit. Davon wurden 1.152 Abgänge in Erwerbstätigkeit gezählt, worin auch 91 Abmeldungen in eine selbständige Tätigkeit enthalten sind.
Die Einstellungen in Beschäftigungsverhältnisse erstrecken sich über alle Branchen und Berufsgruppen. Um einige Beispiele zu nennen, gab es 89 Personen, die in Büroorganisationsberufen eine Beschäftigung fanden, 82 Personen in Verkaufsberufen und 81 Fahrzeug- und Transportgeräteführer. Immerhin 68 Arbeitslose meldeten sich in eine Tätigkeit im Bereich der Metallverarbeitung ab, ebenso wie 62 Personen aus Berufen des Hoch- und Tiefbaus. Alle Angaben beziehen sich auf Daten im Rechtskreis SGB III.*) Abmeldungen aufgrund Rechtskreiswechsel von der Arbeitsagentur zum Träger der Grundsicherung (SGB II) sind darin nicht enthalten.
Zugänge
In jedem Monat gibt es Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen neu oder wieder von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Der Arbeitsmarkt ist geprägt von einer großen Dynamik.
Bei der Arbeitsagentur Bautzen und den acht Geschäftsstellen meldeten sich im Berichtsmonat 2.855 Personen (darunter 1.330 Frauen) arbeitslos. 1.291 von ihnen waren zuvor am ersten Arbeitsmarkt erwerbstätig. Für 927 Personen endete eine Ausbildung, Qualifizierung oder Aktivierungsmaßnahme. Insbesondere Jugendliche unter 25 Jahren meldeten sich im Juli verstärkt nach absolvierter Ausbildung arbeitslos. Insgesamt waren dies mit 735 Neuzugängen fast dreimal so viele wie z.B. im Mai 2011. Davon haben 266 Jugendliche eine betriebliche Ausbildung beendet und 241 Jugendliche haben zuvor eine Schule, eine Hochschule oder eine berufliche Schule besucht. Betrachtet man die Zugänge in Arbeitslosigkeit nach Berufsgruppen, so verteilen sich diese auf alle Berufe, proportional gemessen an ihrem Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Schwerpunkte sind hier kaum erkennbar. Im Juli meldeten sich 159 Menschen in Büroberufen und 121 Menschen aus dem Verkauf neu arbeitslos. An dritter Stelle folgen die Verkehr- und Logistikberufe (z.B. Lagerarbeiter) mit 97 Menschen.
Arbeitslose nach Rechtskreisen
Die Agentur für Arbeit Bautzen betreute im Juli 8.343 arbeitslose Frauen und Männer, das waren 436 Arbeitslose mehr als im Juni 2011. Im Vergleich zum Juli 2010 betrug der Rückgang 2.274 Personen. Alle ostsächsischen SGB II - Träger registrierten zusammen 23.725 Arbeitslose, 239 Arbeitslose weniger im Vergleich zum Vormonat und 524 weniger im Vergleich zum Vorjahresmonat. Demzufolge gab es nur im Rechtskreis SGB III eine Zunahme, was darauf zurückzuführen ist, dass viele der Jugendlichen, die sich nach absolvierter Ausbildung erstmals arbeitslos meldeten, hauptsächlich bei den Arbeitsagenturen vorstellig wurden.
Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Instrumente
Die Höhe der registrierten Arbeitslosigkeit wird in beiden Rechtskreisen auch vom Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente beeinflusst. Insbesondere Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, Maßnahmen beim Arbeitgeber und Arbeitsgelegenheiten (sogenannte „1 Euro-Jobs“) verringern die Arbeitslosigkeit kurzzeitig, da die Teilnehmer an diesen Maßnahmen nicht als arbeitslos gelten.
Arbeitslosenquote
Die Arbeitslosenquote betrug im Juli unverändert 11,2 Prozent. Im Juli 2010 lag die Arbeitslosenquote bei 12,2 Prozent.
Dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Bautzen und dem Jobcenter Görlitz-Nord wurden im Juli insgesamt 1.066 sozialversicherungspflichtige Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt gemeldet. Das waren 16 Stellen mehr als im Vormonat (1.050). Im Vergleich zum Vorjahr sind im Juli 2011 etwa 138 Stellen mehr zu verzeichnen.
Die Arbeitsvermittler/-innen können aktuell auf 2.060 sozialversicherungspflichtige Stellen zugreifen.
Stellenangebote 
Betrachtet man die Meldungen sozialversicherungspflichtiger Stellen nach Wirtschaftszweigen, war im Juli ein außerordentlich hoher Zugang von 354 Stellen im Bereich der Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften zu registrieren. 61 Stellenangebote gab es im Bereich des Ausbaugewerbes und den vorbereitende Baustellenarbeiten. Hoch waren auch die Stellenneuzugänge im Bereich Hotel- und Gaststättenwesen (53 Stellen), im Gesundheitswesen (45 Stellen) und im Einzelhandel (36 Stellen). Zu den 1.066 sozialversicherungspflichtigen Stellenangeboten gab es im Juli zudem noch 91 neue Mini- und Midi-Jobangebote.
 
© Presse Info 115-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen vom 28.07.2011
 
 
 
 

Erste Ergebnisse zu Auswirkungen der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit seit dem 1. Mai

Für die acht neuen EU-Mitgliedstaaten Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen aus dem Jahr 2004 gilt seit dem 1. Mai 2011 die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit. Auf Basis der Beschäftigungsdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine erste Einschätzung darüber möglich, wie sich die neue Arbeitnehmerfreizügigkeit auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt hat. Angaben zur Beschäftigung liegen bis zum 31. Mai 2011 vor. Die Daten sind noch vorläufig und wurden auf Basis von Ergebnissen mit 2-monatiger Wartezeit hochgerechnet.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig und ausschließlich geringfügig Beschäftigten aus den acht neuen Mitgliedstaaten hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Im April 2011 waren 226.000 aus diesen Ländern in Deutschland registriert. Von April auf Mai hat ihre Beschäftigung um 33.000 auf 259.000 zugenommen. Stellt man in Rechnung, dass ein gewisser Anstieg von April auf Mai jahreszeitlich üblich ist, ergibt sich für Mai ein Zuwachs von 24.000 Beschäftigten, der der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit zugerechnet werden kann. Der Anteil der Beschäftigten aus den acht neuen Mitgliedsstaaten an allen Beschäftigten belief sich damit im Mai auf 0,8 Prozent.
Dieser Anstieg der Beschäftigten aus den EU-Staaten fällt deutlich höher aus als die Zahl der Zuzüge aus den Mitgliedsstaaten (10.235) und der Saldo aus Zu- und Fortzügen im Monat Mai (8.027 Personen) nach den Angaben des Ausländerzentralregisters. Dies spricht dafür, dass der Anstieg der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten nur zum kleineren Teil durch Zuwanderung erfolgt ist. Zum größeren Teil dürften diese Personen bereits in Deutschland gelebt haben und nicht erwerbstätig oder als Selbständige tätig gewesen sein.
 „Nach wie vor hält sich der Zustrom osteuropäischer Arbeitskräfte in Grenzen. Die neuesten Daten bestätigen das Interesse, in den traditionellen Branchen wie Land- und Forstwirtschaft, im Baugewerbe oder in der verarbeitenden Industrie eine Beschäftigung zu finden. Sie stellen keine nennenswerte Konkurrenz für heimische Arbeitslose dar“, sagte BA-Vorstandsmitglied Raimund Becker.
Ende Mai 2011 waren von den Beschäftigten aus den acht neuen Mitgliedstaaten 186.000 sozialversicherungspflichtig und 73.000 ausschließlich geringfügig beschäftigt. Aufgrund der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung um 15.000 und die geringfügige Beschäftigung um 9.000 gestiegen.
Der Gesamtanstieg von 24.000 entfällt vor allem auf die Land- und Forstwirtschaft (+8.100), das Baugewerbe (+2.700), das Verarbeitende Gewerbe (+2.200) und die Arbeitnehmerüberlassung (+2.100). Dabei wird der Anstieg in der Land- und Forstwirtschaft vor allem von geringfügiger Beschäftigung getragen.
Dieser bundesweite Anstieg entfällt zu 85 Prozent auf Westdeutschland. Den absolut stärksten Anstieg gab es in Bayern (+4.700), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (+4.500) und Niedersachsen (+3.600).
 
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
 
© Bundesagentur für Arbeit, Presseinformation 42/2011 v. 27.07.2011
 
 
 
 

Mittwoch, 20. Juli 2011

Fachkräftebedarf: BA verfolgt Doppelstrategie

Angesichts der aktuellen Berichterstattung in den Medien tritt die Bundesagentur für Arbeit (BA) dem Eindruck entgegen, der zunehmende Bedarf an Fachkräften solle vor allem durch das Anwerben von Arbeitnehmern im Ausland gedeckt werden. Die BA hat immer betont, dass sie bei der Bekämpfung des aufkommenden Fachkräftemangels eine Doppelstrategie verfolgt und dabei die Aktivierung des inländischen Potenzials Vorrang hat.
 
In der Broschüre „Perspektive 2025“ hat die BA zum ersten Mal für Deutschland das Problem des Fachkräftemangels umfassend beschrieben und analysiert. Das Ergebnis: Bis zum Jahr 2025 geht die Zahl der Menschen, die theoretisch in der Lage sind, einer Arbeit nachzugehen, in Deutschland um 6,5 Millionen zurück. Damit sinkt auch das Angebot an Fachkräften. So werden nach Berechnungen des Instituts zur Zukunft der Arbeit bis 2020 rund 240.000 Ingenieure fehlen.
 
Dieser demografisch bedingten Entwicklung muss mit allen Mitteln entgegen gewirkt werden. Die BA hat dafür zehn Handlungsfelder und die notwendigen Akteure benannt. So geht es zum Beispiel darum, die Zahl der Schul-, Studien- und Ausbildungsabbrecher zu reduzieren (in der wesentlichen Verantwortung der Länder, der Universitäten und Unternehmen) und ältere Menschen und Frauen stärker in das Erwerbsleben einzubinden. Die BA hat unter anderem für die Förderung von Geringqualifizierten 600 Millionen Euro pro Jahr bereit gestellt und für die Begleitung Jugendlicher in den Beruf 180 Millionen Euro. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) arbeitet die BA im Kooperationsprojekt „Perspektive Wiedereinstieg“ zur Aktivierung von Berufs-Wiedereinsteigerinnen.
 
Selbst wenn es gelingen sollte, alle inländischen Potenziale zu heben, bleibt jedoch eine Lücke, die nur über die Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland geschlossen werden kann. Nach Rechnungen der BA geht es um eine Größenordnung von 200.000 Zuwanderern pro Jahr. Zu dieser Größenordnung tragen neben der Demografie weitere Faktoren bei:
 
  • Immer noch kehren jedes Jahr zahlreiche Akademiker Deutschland den Rücken und gehen ihrerseits ins Ausland
 
  • Nicht jede am Markt gefragte Qualifikation lässt sich beliebig beim inländischen Potenzial „herbeischulen“ (Beispiel: Ingenieure)
 
  • Unter den Zuwanderern sind schätzungsweise nur 40 Prozent Fachkräfte und in der Zahl von 200.000 sind Familienangehörige mit eingerechnet
 
Die BA hat den gesetzlichen Auftrag, für den Ausgleich am Arbeitsmarkt zu sorgen. Dazu gehört auch, die Bedürfnisse der Arbeitgeber zu erkennen und einen Beitrag zu leisten, deren Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Wenn die BA dazu im Ausland aktiv wird, dann auch vor dem Hintergrund der weitgehenden Freizügigkeit für Arbeitnehmer in Europa. Diese politisch gewollte Entwicklung eines europäischen Arbeitsmarktes kann und darf die BA nicht ignorieren.
 
Im Übrigen ist die BA in ihrem Bemühen um ausländische Fachkräfte nicht allein: Verschiedene Arbeitgeberverbände suchen aktiv vor allem in den osteuropäischen Staaten nach Arbeitnehmern.
 
© Bundesagentur für Arbeit, Presseinfo Nr. 41/2011 vom 19.07.2011 | Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
 
 

Dienstag, 19. Juli 2011

Hilfe für potentielle Unternehmensgründer

Über Fördermöglichkeiten der Arbeitsagentur und der Sächsischen Aufbaubank erhalten potentielle Unternehmensgründer am 29. Juli Informationen im BiZ Bautzen
Am Freitag, dem 29. Juli 2011, können sich Arbeitnehmer/-innen, die ihre Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit beenden wollen, um 10.00 Uhr im Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Bautzen, Neusalzaer Str. 2, zu den Förderleistungen der Arbeitsagentur informieren. Die Sächsische Aufbaubank berät zudem zur Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Eine Voranmeldung ist erwünscht unter Tel.: 03591/ 66 1410 oder E-Mail: Bautzen.BIZ@arbeitsagentur.de.
© Presse Info 108-2011 vom 14.07.2011 der Agentur für Arbeit Bautzen
 
 
 
 

Samstag, 16. Juli 2011

In der Region zu Hause - bundesweit aktiv – Neue BA-Organisation auf Ebene der Länder und Kommunen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) setzt ihren erfolgreichen Reformprozess fort. Mit neuer zukunftsorientierter Struktur will sie intensiver auf Landesregierungen und Kommunen zugehen und ihre Organisation künftig noch stärker auf die Regionen ausrichten. Zu entsprechenden Planungen hat der Verwaltungsrat der BA heute erste Grundsatzentscheidungen getroffen und den Vorstand beauftragt, entsprechende Planungen voranzutreiben. Das Ziel: Mehr Markt- und Bürgernähe und eine weitere Verbesserung der Bearbeitungsqualität bei unverändertem bundesweiten und kundennahen Dienstleistungsangebot.
Die Grenzen der Landkreise und Städte sollen zukünftig bundesweit im Zuschnitt der Agenturen für Arbeit beachtet werden. Bisher sind die Bezirke der Agenturen und die Landkreisgrenzen nicht immer deckungsgleich, zum Teil gibt es erhebliche Abweichungen. Nach derzeitigem Planungsstand soll es künftig 156 Agenturen für Arbeit in Deutschland geben. Diese Zahl kann sich im Verlauf der weiteren Beratungen noch leicht ändern.  Einige kleinere Agenturen werden voraussichtlich organisatorisch mit benachbarten Agenturen zusammengeschlossen. Die BA bleibt aber wie bisher in der Fläche und nah beim Bürger.
Details dazu kann die BA erst nach weiteren Beratungen in den Gremien und entsprechenden Beschlüssen nennen. Abstimmungen mit den Landesregierungen und den Beteiligten vor Ort werden nun in die Wege geleitet.
„Mit der neuen Struktur haben Bürgermeister und Landräte zukünftig jeweils einen Ansprechpartner für ihren Arbeitsmarkt, auf den wir unser gemeinsames Handeln ausrichten“, sagte Frank-J. Weise, Vorsitzender des Vorstands der BA. „Dadurch können wir unser Engagement im Interesse unserer Kunden noch besser bündeln.“
Die Organisationsreform soll im Januar 2012 beginnen und dann schrittweise umgesetzt werden.
Neben dem Neuzuschnitt der Agenturbezirke sollen sachbearbeitende Aufgaben ohne Kundenkontakt künftig gebündelt werden. Das bedeutet: In den Arbeitsagenturen werden spezialisierte Teams gebildet, die bestimmte Aufgaben für benachbarte Arbeitsagenturen mit erledigen. So kann ein hoher Qualitätsstandard gesichert werden und nicht in jeder Agentur müssen alle Aufgaben aus dem gesamten Leistungsspektrumder BA abgedeckt werden.

Presseinfo der Bundesagentur für Arbeit vom 15.07.2011 

Freitag, 15. Juli 2011

Keine Ausbildungsstelle gefunden? Das muss nicht sein! Aktionstage zu freien Lehrstellen in der Lausitz

Keine Ausbildungsstelle gefunden? Das muss nicht sein!

Du suchst eine Lehrstelle und hast bisher noch kein Glück gehabt? Dann komm zur Agentur für Arbeit Bautzen und informiere dich über die noch freien Ausbildungsstellen in der Region. Der Besuch ist ohne Anmeldung und ohne Kosten möglich. Du kannst auch gern deine Eltern mitbringen. Alle Jugendlichen, die noch für 2011 einen Ausbildungsplatz suchen, können mit einem Berufsberater/-in oder direkt mit einem Mitarbeiter/-in des Arbeitgeberservice an den genannten Tagen sprechen. In den Landkreisen Bautzen und Görlitz sind gegenwärtig noch zahlreiche Arbeitgeber auf der Suche nach Auszubildenden für das kommende Lehrjahr.

Die Agentur für Arbeit Bautzen führt im Juli und auch im August in allen ihren Geschäftsstellen den Aktionstag Lehrstelle durch. Und das sind die Termine im Juli:

Aktionstag Lehrstelle am 19. Juli 2011 in Niesky        - noch 38 Ausbildungsstellen frei.

Aktionstag Lehrstelle am 20. Juli 2011 in Hoyerswerda   - noch 59 Ausbildungsstellen frei.

Aktionstag Lehrstelle am 21. Juli 2011 in Bautzen       - noch 384 Ausbildungsstellen frei.

Aktionstag Lehrstelle am 28. Juli 2011 in Löbau         - noch 120 Ausbildungsstellen frei.

Aktionstag Lehrstelle am 28. Juli 2011 in Görlitz       - noch 60 Ausbildungsstellen frei.

Aktionstag Lehrstelle am 26. Juli 2011 in Zittau                - noch 52 Ausbildungsstellen frei.

Aktionstag Lehrstelle am 28. Juli 2011 in Kamenz        - noch 90 Ausbildungsstellen frei.

Aktionstag Lehrstelle am 28. Juli 2011 in Weißwasser    - noch 46 Ausbildungsstellen frei.

Alle Termine zum Aktionstag Lehrstelle  hier nachlesen.

Stand: 15.07.2011

Mittwoch, 13. Juli 2011

Europas Arbeitsmärkte kennenlernen

Die Auslandsvermittlung Dresden führt am 14. Juli die nächste Infoveranstaltung im BiZ der Agentur für Arbeit Bautzen durch

Arbeiten im europäischen Ausland kann aus vielerlei Gründen interessant sein. Die Einen wollen ihren beruflichen Horizont erweitern, die anderen ihre Sprachkenntnisse verbessern. Manch einer  verspricht  sich im Ausland bessere Arbeitsmöglichkeiten. Die Auslandvermittlung Dresden steht gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Bautzen für diese Fragen beratend zur Seite. Die nächste Informationsveranstaltung der Auslandsvermittlung findet am Donnerstag, den  14. Juli um 14.00 Uhr  im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str.2, statt. Zu erfahren gibt es Wissenswertes zu den Arbeitsmärkten im Ausland, zu Stellensuche und Bewerbung sowie zur sozialen Absicherung. 

Eine Voranmeldung für diese Veranstaltung ist nicht erforderlich.

© Presse Info 097-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen vom 01.07.2011

Freitag, 1. Juli 2011

Google+ für alle ...;o)

Google hatte am Mittwoch in Konkurenz zu Facebook das neue sozial Netzwerk Google+ vorgestellt. Seit heute kann sich nun jeder auf der Seite plus.google.com registrieren und sich selbst von der Google+ Idee ein Bild machen. Allerdings: wegen der hohen Nachfrage dürften die Server erstmal ausgelastet sein, es heißt also warten...
Sobald man die Adresse plus.google.com aufruft, ist folgendes zu sehen:
Google+ mit ausgelastetem Server
Was ist neu? Es gibt lustige neue Namen für Funktionen, die genutzt werden können (ähnlich den Facebook-Funktionen): 

  • Circles
  • Hangouts 
  • Sparks
Was genau dahinter steckt, muss man ausprobieren! Oder direkt bei Google+ nachlesen: Google + (Plus). Eines funktioniert bisher (noch) nicht: Es lassen sich die Facebook-Kontakte nicht zu Google+ exportieren, das klappt lediglich mit den Kontakten aus Googlemail.
Das wird spannend! Ob es Google diesmal gelingt, mit Google+ einen Treffer im Socialweb zu landen?