Donnerstag, 31. März 2011

Wie komme ich zu meinen Wunschstudienplatz?

Stiftung für Hochschulzulassung Dortmund informiert zum Vergabeverfahren

Abiturienten, die ein Studium an einer Hochschule oder Universität anstreben, sollten sich genau über das Vergabeverfahren der „Stiftung für Hochschulzulassung“ in Dortmund informieren. Beim Ausfüllen der Bewerbungsunterlagen sollte eine besondere Sorgfalt angewendet werden. Wichtig sind daher eine gute Vorbereitung und eine Übersicht der Hochschulen.

Viele wertvolle Tipps zum Bewerbungsverfahren und zur Vergabe der Studienplätze erhalten Abiturienten durch einen Vertreter der Stiftung aus Dortmund in der Informationsveranstaltung des Berufsinformationszentrums (BiZ) der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str. 2,  am Donnerstag, dem 14. April 2011 um 16.30 Uhr.

© Agentur für Arbeit Bautzen

Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bautzen - Termine im Monat April

ole0.bmp02.04.11       


9.00-12.00 Uhr 


Arbeitsmarktbörse      
        8.30-12.00 Uhr  Öffnung des BiZ – ein Berufsberater vor Ort    
                               
11.04.11        14.00 Uhr       Arbeitgeber Bundeswehr 
                               
14.04.11        10.00 Uhr       Girl´s-Day  - Mädchen-Zukunftstag – Ausbildungsmöglichkeiten bei der Bundespolizei     
                Anmeldung im BiZ erforderlich (03591 66-1410)  
        14.00 Uhr       Arbeiten in Europa     
        16.30 Uhr       Die „Stiftung für Hochschulzulassung“ aus Dortmund (ehem. ZVS) informiert zum Bewerbungsverfahren zulassungsbeschränkter Studiengänge an Hochschulen   
                               
19.04.11        9.00 Uhr        Berufsrückkehrer – Informationen für Frauen u. Männer, die nach einer Familienpause den beruflichen Wiedereinstieg planen      
                               
26.04.11        10.00 Uhr       Bewerberseminar für Schüler

Anmeldung im BiZ erforderlich (03591 66-1410)  
                               
28.04.11        10.00 Uhr       Die Bundespolizei informiert   
                               
29.04.11        10.00 Uhr       Informationen für Existenzgründer      
                Anmeldung im BiZ erforderlich (03591 66-1410)  
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Arbeitslosengeld von Zeitarbeitnehmern möglicherweise höher

Zeitarbeitnehmer, die Entgelt von ihrem Arbeitgeber zurückgezahlt bekommen, weil dieser nach CGZP-Tarif zahlte, können unter bestimmten Voraussetzungen rückwirkend ein höheres Arbeitslosengeld erhalten, wenn sie unmittelbar nach dieser Beschäftigung arbeitslos wurden

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat im Dezember 2010 festgestellt, dass die Tarifgemeinschaft der Christlichen Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personaldienstleistungen (CGZP) nicht tariffähig ist. Sie konnte deshalb für den Bereich der Zeitarbeit keine wirksamen Tarifverträge abschließen. Auf der Grundlage der nun vorliegenden schriftlichen Urteilbegründung ergeben sich unter bestimmten Umständen Ansprüche für Arbeitnehmer der betroffenen Zeitarbeitsfirmen. Denn die Bundesagentur für Arbeit geht davon aus, dass auch die in der Vergangenheit von der CGZP abgeschlossenen Tarifverträge als unwirksam angesehen werden müssen.

Arbeitnehmer können deshalb unter folgenden Voraussetzungen rückwirkend höhere Leistungsansprüche geltend machen:

·        Auf das Arbeitsverhältnis muss ein Tarifvertrag der CGZP angewendet worden sein und die Arbeitnehmer müssen im Anschluss an diese Beschäftigung Arbeitslosengeld bezogen haben und

·       sie müssen infolge der Gerichtsentscheidung einen höheren Anspruch auf Arbeitsentgelt haben und der Differenzbetrag muss vom Arbeitgeber nachgezahlt worden sein.

Arbeitnehmer können die Überprüfung der Höhe des Arbeitslosengeldes schriftlich bei der Agentur für Arbeit Bautzen beantragen. Die Nachweise über nachgezahltes Entgelt sollten dabei unbedingt beigefügt werden. Grundsätzlich ist der Antrag aber an keine Form gebunden. Telefonische Nachfragen sind unter der Servicehotline unter: 01801 555 111 möglich.

(Festnetzpreis 3,9 ct/min, Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)

© Presse Info 052-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen vom 30.03.2011

Arbeitsmarkt profitiert vom Frühjahrsaufschwung - Neue Zahlen vom Ausbildungsmarkt

Im Agenturbezirk Bautzen waren im März insgesamt 37.705 Frauen und Männer arbeitslos¹ registriert. Das sind 3.663 Arbeitslose (-8,9 Prozent) weniger als im Vormonat Februar 2011. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2010 waren 4.758 Arbeitslose weniger gemeldet (-11,2 Prozent).

·       Arbeitslosigkeit sinkt um 8,9 Prozent

·       Wirtschaft meldet weniger neue Stellen als im Februar – Niveau dennoch hoch

·       Ausbildungsangebot steigt – Zahl der Jugendlichen geht weiter zurück

·      

„Im aktuellen Berichtsmonat zeigt sich, dass die konjunkturelle Lage für viele Betriebe in Ostsachsen stabil ist und sich der wirtschaftliche Erholungsprozess aus dem letzten Jahr fortsetzt“, so Shirin Khabiri-Bohr, angehende Chefin der Agentur für Arbeit Bautzen. „Die gute Auftragslage im verarbeitenden Gewerbe und besonders die Wiedereinstellungen in den saisonabhängigen

Branchen wie z.B. dem Bau und in der Landwirtschaft, lassen die Arbeitslosigkeit erstmals seit November 2010 wieder deutlich sinken. Hingegen überraschen die aktuellen Zahlen vom Ausbildungsmarkt kaum. Die niedrige Zahl von Schulabgängern bei gleichbleibend hoher Ausbildungsbereitschaft der Wirtschaft stellen die Ausbildungsmarktpartner vor neue Herausforderungen. Die Arbeitsagentur Bautzen ist gut aufgestellt, diesen Herausforderungen zu begegnen“, so Khabiri-Bohr weiter.

Die Arbeitsagentur Bautzen und deren acht Geschäftsstellen verzeichneten im März 4.029 Abmeldungen (darunter 1.330 Frauen) aus der Arbeitslosigkeit. Davon wurden 2.237 Abgänge in Erwerbstätigkeit gezählt, worin auch 116 Abmeldungen in eine selbständige Tätigkeit sowie 10 Abmeldungen in Wehr- oder Zivildienst enthalten sind. Die Frühjahrsbelebung spiegelt sich in den Abmeldungen in Erwerbstätigkeit wider. So gab es 153 Beschäftigungsaufnahmen bei Maurern und Betonbauern, 140 für Zimmerer, Dachdecker und Gerüstbauer sowie 113 bei Berufskraftfahrern. Ebenso gab es in folgenden weiteren klassischen Saisonberufen Abmeldungen in Erwerbstätigkeit: 111 bei Gartenbauern, 75 bei Straßen- und Tiefbauern sowie 59 bei Landwirten. Die Arbeitslosenversicherung wird durch die

saisonbedingten Einstellungen voraussichtlich noch bis zum Frühsommer entlastet. Die Arbeitslosenquote betrug im März 13,2 Prozent, nach 14,5 Prozent im Vormonat Februar. Im März 2010 lag die Arbeitslosenquote bei 14,6 Prozent.

Im Berufsberatungsjahr 2010/2011 suchten von Oktober bis März insgesamt 979 Mädchen und 1.304 Jungen (2.283 gesamt) mit Hilfe der Agentur für Arbeit Bautzen und der Jobcenter in Ostsachsen eine Lehrstelle. Im gleichen Zeitraum des Berufsberatungsjahres 2009/2010 gab es insgesamt 2.680 Bewerber. Das Berufsberatungsjahr läuft noch bis einschließlich

September diesen Jahres. Sowohl bei Bewerbern als auch bei den Stellen ist demzufolge bis September noch mit Veränderungen zu rechnen. Endgültige Zahlen liegen daher erst im Oktober vor.

Mittwoch, 30. März 2011

Leben in Deutschland - Arbeiten in Polen - Mieszkac w Polsce - pracowac w Niemczech

Rechtzeitig vor dem Beginn der Arbeitnehmerfreizügigkeit am 1. Mai 2011 hat das EURES-Management in Zusammenarbeit mit der EURES-Grenzpartnerschaft TriRegio die Informationen für Grenzpendler in der Grenzregion Deutschland-Polen erweitert. Das Internetangebot der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) über die Grenzregion enthält nun Infoblätter, in denen zu acht Themen die wichtigsten Aspekte für Grenzpendler zusammengefasst sind. Dieser modulare Aufbau erleichtert den Zugang und die Handhabe der Informationen: Zu jedem Thema können kurz und aktuell Antworten gefunden werden – und auch Fragen, an die möglicherweise noch nicht gedacht wurde. Es sind folgende Themen verfügbar:

1  Arbeitsrecht in Polen                1  Prawo pracy w Niemczech

2  Arbeitslosenversicherung in Polen    2  Zabezpieczenie społeczne w Niemczech

3  Soziale Sicherheit in Polen                  3  Ubezpieczenie na wypadek bezrobocia w Niemczech

4  Familienleistungen in Polen                  4  Świadczenia rodzinne w Niemczech

5  Krankenversicherung in Polen 5  Ubezpieczenie chorobowe w Niemczech

6  Rentenversicherung in Polen          6  Ubezpieczenie emerytalne w Niemczech

7  Unfallversicherung in Polen                  7  Ubezpieczenie wypadkowe w Niemczech

8  Einkommensteuer in Polen             8  Podatek dochodowy w Niemczech

Die Infoblätter werden für beide Richtungen des Grenzpendelns zur Verfügung gestellt: Leben in Deutschland und arbeiten in Polen sowie Leben in Polen und arbeiten in Deutschland. Die Informationen können hier abgerufen werden.

Montag, 28. März 2011

Am 14. April ist Girls´Day im BiZ der Agentur für Arbeit Bautzen

Am Samstag, den 14. April von 8.30 - 12.00 Uhr ist das BiZ für Schüler und Interessenten geöffnet

Auch wenn es bestimmte Berufe für Männer und Frauen eigentlich kaum noch gibt – Mädchen entscheiden sich im Rahmen ihrer Berufswahl zum größten Teil für typische Frauenberufe. Um Mädchen Einblicke in die Berufsfelder zu geben, die normalerweise nicht so häufig in die Berufswahl einbezogen werden, startet am 14. April der elfte bundesweite „Girls Day“. Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str.  2 lädt alle jungen Mädchen ab der 8. Klasse herzlich zum Girls´Day ein. Um 10.00 Uhr wird der Beruf “Beamtin der Bundespolizei“ vorgestellt.

Hinweis:

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum 11. April 2011 im BiZ unter der Telefonnummer: 03591 66-1410 erforderlich

© Presse-Info 047-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen vom 25.03.2011

Arbeiten im Ausland für Neueinsteiger

Informationsveranstaltung der Auslandsvermittlung

Arbeiten im europäischen Ausland ist aus vielerlei Gründen interessant. Der eine will seinen Horizont erweitern, ein anderer will seine Sprachkenntnisse verbessern und andere versprechen sich im Ausland bessere Arbeitsmöglichkeiten. Der Weg ins Ausland sollte in jedem Fall gut vorbereitet werden. Deshalb bietet die Auslandsvermittlung Dresden gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Bautzen regelmäßig Informationsveranstaltungen zum „Arbeiten im Ausland“ an, bei denen Interessenten Wissenswertes zu den Arbeitsmärkten im Ausland, zur Stellensuche und Bewerbung sowie zur sozialen Absicherung im Ausland erfahren. Die nächste Veranstaltung im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str. 2 findet am Donnerstag, dem 14. April 2011 um 14.00 Uhr, statt.  Eine Voranmeldung für diese Veranstaltung ist nicht erforderlich.

© Presse-Info 048-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen vom 25.03.2011

Freitag, 25. März 2011

Faktor - Das Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit - neue Ausgabe 01/2011 erschienen.

Mit diesem eJournal werden Arbeitgebern regelmäßig Information und Inspiration geboten, anstehende Probleme auf dem Arbeitsmarkt verdeutlicht, aber auch Lösungswege aufgezeigt - durch Beispiele und Service-Verweise. In einem Schwerpunkt-Thema wird jedes Quartal eine zentrale Frage zur Zukunft der Arbeit behandelt. Kurzum: Mit Faktor A möchte die Bundesagentur für Arbeit einen neuen publizistischen Hafen schaffen, den Unternehmer, Geschäftsführer und Personalchefs ansteuern können.
Die Themen der Ausgabe 01/2011:
Freund der Tiere - Stephan Hering-Hagenbeck führt einen der wenigen Privatzoos in Deutschland – sogar profitabel
Fan der Bibel - Heinrich Deichmann lenkt den gleichnamigen Essener Schuhfilialisten nach christlichen Werten
Feind der Fettnäpfe - Wer global Geschäfte macht, sollte sich auf Missverständnisse einstellen. Nicht nur bei der Essensbestellung
Das Heft        als PDF-Ausgabe:        à hier
                als HTML-Ausgabe:       à hier
                als Flash-Ausgabe:      à hier

Mittwoch, 23. März 2011

Zeitarbeit auf einen Blick - Zeitarbeitsbörse

Am 31. März stellen sich in der Agentur für Arbeit Zittau über 10 Zeitarbeitsunternehmen mit ihren aktuellen Jobangeboten vor. Besucher werden gebeten Bewerbungsunterlagen mitzubringen.

Die Agentur für Arbeit Zittau organisiert in ihren Räumlichkeiten in der Kantstraße 25 in Zittau am Donnerstag, den 31. März von 14.30 bis 17.30 Uhr eine Zeitarbeitsbörse. Über 10 regionale Zeitarbeitsunternehmen informieren Besucher zu konkreten Stellenangeboten und Arbeitsbedingungen.
Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung für alle Interessierte
n aus Zittau und Umgebung möglich. Bewerber, die Unterlagen zum Lebenslauf und zur beruflichen Qualifikationen mitbringen, können diese an Vertreter der Unternehmen auch gern persönlich übergeben.

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© Presse Info 043-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen vom 17.03.2011

Die Logistikbranche bietet vielfältige Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten

Vortragsveranstaltung im Berufsinformationszentrum (BiZ)

Handys aus Hongkong, Maschinenteile nach Kanada, Papier aus Schweden, Autos nach Indien, Jeans aus Bangladesch, Fabrikanlagen nach China oder Kuckucksuhren in die USA – und das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus der Fülle von Waren und Gütern, die täglich weltweit disponiert werden. Ob Automobilindustrie oder Life Science, Versandhandel, Mode oder Elektronik, bei Großveranstaltungen oder im „Geschäft mit der Maus“ - überall spielt die Logistik eine entscheidende Rolle.
In einer Branche, die von ständiger Veränderung und Wachstum geprägt ist, werden permanent innovative Technologien und Abläufe eingeführt, modifiziert und aktualisiert. Das bedeutet lernen – immer wieder neu, ein Berufsleben lang!

Sie interessieren sich für eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Spedition und Logistik? Am Donnerstag, dem 31. März 2011, 16.30 Uhr werden in der Informationsveranstaltung im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Straße 2, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Bereich der Spedition und Logistik vorgestellt.

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© Presse Info 042-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen vom 16.03.2011

Sonntag, 20. März 2011

Faithless - Maxi gibt das Ende der Band bekannt.

Faithless

Wie Schade -der Frontmann der Band Faithless gab am 18.03.2011 bekannt, dass die Band sich nach 15 Jahren auflösen wird...es wäre Zeit, dass Buch zu schließen und es wieder in die Bibliothek zurückzustellen.

Freitag, 18. März 2011

20. Arbeitsmarktbörse in der Agentur für Arbeit Bautzen

Zeitarbeit - Arbeiten in Europa - Saisontätigkeit im Bereich Hotel- und Gaststättenwesen- Existenzgründung 

Am Sonnabend, dem 2. April von 9.00 -12.00 Uhr, sind alle Arbeitsuchenden eingeladen, die sich für Zeitarbeit interessieren oder eine Saisonbeschäftigung im Hotel- und Gaststättengewerbe suchen. Die Arbeitsmarktbörse findet in den Räumen der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str. 2. statt. 24 regionale Zeitarbeitsfirmen sind zu Gast, sie suchen größtenteils Fachkräfte aus dem gewerblichen, pflegerischen und vereinzelt aus dem kaufmännischen Bereich. Wer Interesse an einer Arbeit im Hotel- und Gaststättengewerbe mit überregionalem Einsatz in Deutschland oder in  Europa hat, sollte sich den Termin ebenso vormerken. Potentielle Existenzgründer können sich ebenfalls zu Förderchancen und Unterstützungsmöglichkeiten informieren. Die Arbeitsmarktbörse ist in ihrer bereits 20. Ausführung mittlerweile ein etabliertes Event in der Region. Nicht nur Bautzener, sondern auch Arbeitsuchende des Landkreises nutzten in den vergangenen Jahren die Möglichkeit, in kurzer Zeit an einem Ort möglichst mit vielen Firmen ins Gespräch zu kommen. Aus den Kontakten ergibt sich immer wieder die Chance auf ein konkretes Arbeitsverhältnis. Besuchern wird deshalb empfohlen, Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Qualifikationsnachweisen mitzubringen.

© Presse Info 041-2011 vom 16.03.2011 der Agentur für Arbeit Bautzen

Donnerstag, 17. März 2011

Selbständigkeit - Wer unterstützt Gründer?

Am Mittwoch, dem 23. März 2011, können sich Arbeitnehmer/-innen, die ihre Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit beenden wollen, um 10.00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur Bautzen, Neusalzaer Straße 2, zu den Förderleistungen der Arbeitsagentur informieren. Die Sächsische Aufbaubank berät zur Förderung aus dem  Europäischen Sozialfonds (ESF). Eine Voranmeldung ist erwünscht unter Tel.03591/ 66 1410 oder per E-Mail: Bautzen.BIZ@arbeitsagentur.de.

Dienstag, 15. März 2011

BiZ - Mobil in Hoyerswerda

Das mobile Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Bautzen macht vom 15. März – 5. April in der Lausitzhalle in Hoyerswerda, Lausitzplatz 4, Station. Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen, können sich vor Ort über Ausbildungsberufe informieren. Auch über Anforderungen und Inhalte der einzelnen Ausbildungen erhalten Schüler Auskunft. Vor Ort können die Besucher einen Berufswahltest an mehreren BiZ-Internet-PC absolvieren oder sich Tipps für die Bewerbung holen. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Berechnung der "eigenen" Berufsausbildungsbeihilfe selbst durchzuführen. Wer Fragen hat oder Anregungen benötigt, kann sich an die Berufsberater wenden.

Geöffnet ist das BIZ-mobil: 

Montag bis Mittwoch      8.00 bis 12.00 Uhr

                                14.00 bis 16.00 Uhr

Donnerstag               8.00 bis 12.00 Uhr

                                14.00 bis 18.00 Uhr

Freitag                  8.00 bis 12.00 Uhr

Presseinfo der Agentur für Arbeit Bautzen Nr. 039-2011 vom 14.03.2011

Freitag, 11. März 2011

Tag der Hochschulen 2011 im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bautzen

Am Sonnabend, dem 19. März 2011 findet von 9.00 – 12.00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str. 2, der „Tag der Hochschulen“ statt. An diesem Tag stellen sich Hochschulen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg vor und haben umfangreiches Informationsmaterial im Gepäck. Jugendliche haben hier die Chance, sich an einem Ort bei mehr als 15 Einrichtungen zu informieren. Außerdem  ist die Auslandsvermittlung Dresden vor Ort, um zu Studium und Überbrückungsmöglichkeiten im Ausland zu informieren. Fragen zum BaföG werden in einer Informationsveranstaltung um 9.30 Uhr beantwortet.

Folgende Einrichtungen sind vor Ort:

TU Chemnitz            

TU Cottbus             

TU Dresden           + TU Dresden Techn. Lehramt

TU Freiberg            

Uni Leipzig

Uni Halle

IHI Zittau     

Viadrina

FH Dresden             

FH Telekom Leipzig     

FH Mittweida     +   Konrad-Zuse-Akademie Hoy. 

FH Lausitz Senftenberg

FH Zittau +   KIA-Stand + Elektrobildungszentrum Dresden               

FH Zwickau     

FH Wernigerode

FH Bund Öffentliche Verwaltung Brühl

BA Bautzen

BA Dresden

BA Breitenbrunn

Bundeswehr - Infomobil 

Bundespolizei

Auslandsvermittlung Dresden

IB Löbau FSJ / FÖJ                       

IHK-Zittau – Ausbildung in Frankreich

Studentenwerk Dresden

© Agentur für Arbeit Bautzen, Presseinformation Nr. 037-2011  vom  11.03.2011

Donnerstag, 10. März 2011

Interesse an einer Ausbildung als Zahntechniker?

Das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bautzen hat für interessierte Schüler eine Betriebsexkursion zur Ausbildung und  zu den Tätigkeiten eines Zahntechnikers vorbereitet. Zahntechniker stellen vorwiegend in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz wie beispielsweis Zahnkronen, Brücken, Implantate und Inlays sowie herausnehmbaren Zahnersatz her. Für den Zahnersatz verarbeiten sie unterschiedliche Materialien wie Kunststoffe, Metalle oder auch zahnfarbene Keramikmassen zum Verblenden der künstlichen Zähne. Neben Zahnersatz stellen sie kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung (Spangen) her und reparieren beziehungsweise reinigen künstliche Gebisse oder Prothesen.

Ausbildungsbetriebe sind gewerbliche Dentallabors, Zahnkliniken oder Betriebe der zahntechnischen Industrie. Für diese sind die Auszubildenden in Laboren tätig. Handwerkliches Geschick brauchen sie von Anfang an: Sie modellieren Zahnersatz, wenden computergestützte Frästechniken an und schmelzen Edelmetalllegierungen. In Labors sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes Maß an Konzentration erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufrieden stellend ausgeführt werden.

Wer Interesse an einer Ausbildung als Zahntechniker hat  und an der Exkursion gern teilnehmen möchte, sollte sich rechtzeitig im BiZ unter Telefon 03591 66-1410 anmelden. Treffpunkt ist am 17. März 2011 um 16.30 Uhr im Foyer des Ärztehauses in Bautzen, Töpferstraße 17.

© Presseinformation der Agentur für Arbeit Bautzen Nr. 034-2011 vom    10.03.2011

Mittwoch, 9. März 2011

Arbeits- und Ausbildungsbörse in Hoyerswerda

Regionale Arbeitsgeber stellen Arbeits- und Ausbildungsstellen der Region vor Bewerbungsunterlagen gleich mitbringen!

Alle Arbeitssuchenden und Schulabgänger aus der Region Hoyerswerda sollten sich den 23. März 2011 in den Kalender eintragen! An diesem Tag findet eine Arbeits- und Ausbildungsplatzbörse in den Räumen der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Schlossplatz 2 in Hoyerswerda statt.

Arbeitsmarktbörse

In der Zeit von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr präsentieren regionale Firmen aus dem gewerblichen, handwerklichen und pflegerischen Bereich ihre Unternehmen und bieten ihre Beschäftigungsmöglichkeiten an. Sie sind flexibel, mobil und offen für neue Herausforderungen? Dann kommen Sie gleich mit Ihren Bewerbungsunterlagen vorbei!

Ausbildungsstellenbörse

Von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr haben alle Schulabgänger und deren Eltern die Möglichkeit, mit Firmen aus der Lausitz, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bautzen, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und der Bundeswehr ins Gespräch zu kommen, Berufsfelder kennen zu lernen und sich über aktuelle regionale Ausbildungsplätze zu informieren.

Zusätzlich haben Sie die Chance, Informationen vom Jobcenter Bautzen, dem Rententräger und der Zentralen Auslandsvermittlung der Bundesagentur zu erhalten. Ausbildungs- und Arbeitssuchende haben an diesem Tag die Möglichkeit, mit den Personalverantwortlichen der Unternehmen direkt und unkompliziert ins Gespräch zu kommen und einen Grundstein für ihre berufliche Zukunft in unserer Region zu legen, so Monika Wauer, Geschäftsstellenleiterin der Agentur für Arbeit Hoyerswerda. Die Erfahrungen der vergangenen Börsen zeigen, dass aus diesen Kontakten zahlreiche Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse entstehen.

Alle Interessenten sind zu der Veranstaltung eingeladen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

© Presseinformation Nr. 033-2011 der Agentur für Arbeit Bautzen

Kindergeld online rund um die Uhr - neuer Service für Eltern

        Mit dem Formulardienst Kindergeld unterstützt die BA jetzt auch die Nutzung der „Online-Ausweisfunktion“ des neuen Personalausweises. Nach einer Registrierung unter https://formular.arbeitsagentur.de steht den Eltern der neue Service zur Verfügung. Mit dem neuen Personalausweis können Eltern an sieben Tagen rund um die Uhr Informationen über ihren Kindergeldbezug abrufen sowie Änderungen der persönlichen Daten vornehmen. Außerdem können Kunden der Familienkasse Änderungen vollständig papierlos übermitteln – ohne Änderungsformular, Unterschrift und Behördengang. Das spart Zeit und Geld. Alles was Eltern dazu brauchen, sind der neue Personalausweis und das entsprechende Lesegerät. Nach der Registrierung und Identifizierung im neuen Kundenportal können zum Teil ausgefüllte Formulare zwischengespeichert und Formularfelder mit bereits bei der Familienkasse der BA existierenden Daten vorbelegt werden. Auch die Abfrage des Bearbeitungsstandes eines über Kindergeld-Online eingereichten

        Antrages und die Anzeige der Zahlungs- und Leistungsinformationen zum eigenen Kindergeldbezug sind selbstverständlich möglich. Der neue Service ist Teil der E-Government-Strategie der BA, die auf die Schaffung von modernen, kundenfreundlichen Onlineangeboten abzielt. „Die BA setzt hier Akzente: Der Einsatz des neuen Personalausweises war für uns als modernen Dienstleister eine logische Konsequenz aus unseren E-Government-Bestrebungen. Wir freuen uns, die neue Funktionalität für die Aufgaben der Familienkassen nutzen zu können. Das hier eingesetzte Verfahren wird künftig in weiteren Angeboten der BA eingesetzt“, erklärt Klaus Vitt, Leiter für Informationstechnologie (CIO) der BA.
        Über die Familienkasse der BA: Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine eigenständige Institution unter dem Dach der BA und untergliedert sich bundesweit in die Familienkasse Direktion als Steuerungsorganisation mit Sitz in Nürnberg, 102 örtliche Familienkassen und sechs Service Center der Familienkasse. Die Service Center übernehmen die telefonische Betreuung aller Kunden der Familienkasse. Sie erteilen Auskünfte zu Zahlungsterminen oder allgemeinen Fragen im Hinblick auf Kindergeld und Kinderzuschlag. Deutschlandweit betreuen 4.200 Beschäftigte der Familienkassen der BA ca. 9 Millionen Anspruchsberechtigte mit 15 Millionen Kindern. Dabei werden jährlich Leistungen in Höhe von 29,3 Milliarden Euro erbracht. Täglich werden in den Service Centern 30.000 Anrufe entgegen genommen und bearbeitet. Über die BA-Informationstechnik: Die IT der Bundesagentur für Arbeit gliedert sich in die Bereiche IT-Steuerung, IT-Systemhaus und regionaler IT-Service. Das IT-Systemhaus ist dabei der operative IT-Dienstleister der BA und gliedert sich in die Bereiche: Systementwicklung, Betrieb/Infrastruktur und interner Service. Zu Betrieb/Infrastruktur gehören auch die Netzinfrastruktur und die Arbeitsplatzsysteme. Die Informationstechnik der Bundesagentur für Arbeit vollbringt die komplette Rechenzentrumsleistung für 1.900 angebundene Liegenschaften. Mit 170.000 vernetzten PC-Arbeitsplätzen und der dazugehörigen Infrastruktur (z.B. 11.500 Server, zwei zentrale hochverfügbare und 178 dezentrale Rechenzentren) betreibt die BA-Informationstechnik eine der größten IT-Landschaften Deutschlands und entwickelt diese ständig weiter. Die Vision der BA-Informationstechnik ist es, der leistungsfähigste und wirtschaftlichste IT-Dienstleister im öffentlichen Bereich zu sein.
        © Presseinformation der Agentur für Arbeit Bautzen Nr. 030-2011 vom 09.03.2011

Montag, 7. März 2011

Starke Frauen - Starke Wirtschaft

        Im deutschen Bildungssystem haben Mädchen und Frauen in den letzten Jahrzehnten viel erreicht. Sie haben die besseren Schulabschlüsse und sind für das Berufsleben mindestens so gut qualifiziert wie Männer. Nur am Arbeitsmarkt scheint sich die Gleichstellung nicht durchzusetzen. Am konjunkturellen Aufschwung und der anziehenden Arbeitskräftenachfrage der letzten Monate konnten eher die Männer partizipieren. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Arbeitslosigkeit der Männer um 11,5 Prozent, die der Frauen um 5,6 Prozent, was auch damit zusammenhängt, dass Frauen in eher konjunkturunabhängigen Branchen arbeiten, dort aber öfter in Teilzeit, seltener in Führungspositionen und mit geringeren Löhnen als Männer. Frauen sind häufiger langzeitarbeitslos und tragen damit im Geschlechtervergleich das höhere Verbleibsrisiko in Arbeitslosigkeit. Fast 70 Prozent aller arbeitsuchenden Frauen sind in der Grundsicherung.

        Frauen bilden eine gut qualifizierte Reserve für den Arbeitsmarkt. „Eine Reservebank können wir uns am Arbeitsmarkt aber nicht leisten. Fachkräfte werden bereits heute händeringend gesucht, offene Stellen können nicht besetzt werden – auch in klassischen Frauenberufen, wie zum Beispiel im Gesundheitswesen“, so Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der Bundesagentur für Arbeit. Dass sich die Situation für Frauen bessern wird, ist aber fast sicher. „Frauen haben einen starken Verbündeten, den demografischen Wandel. Wir werden älter und weniger. Die Arbeit bleibt, aber die Arbeitskräfte gehen aus. Umso dringender müssen wir den Blick auf diejenigen richten, die bisher zum Teil am Rande des Arbeitsmarktes standen“, appelliert Alt. Das sind zum Beispiel gut qualifizierte und motivierte Frauen, die gerne arbeiten würden, aber denen wegen familiärer Rahmenbedingungen der Zugang in die Arbeitsgesellschaft bislang nicht möglich war. Gerade Alleinerziehende haben es schwer. „Es ist gut, dass die Kinderbetreuung ausgebaut wird, aber es muss deutlich mehr getan werden. Über 60 Prozent der arbeitsuchenden Frauen kommen aus dem Einzelhandel, aus Gesundheits- und Pflegeberufen oder aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe. Alles Bereiche mit Arbeitszeiten, die klassische Kinderbetreuungszeiten nicht abdecken. Solange eine Alleinerziehende in Randzeiten oder am Wochenende keine Möglichkeit zur Kinderbetreuung hat, wird sich an der persönlichen Situation nicht viel ändern.“

        Neben den Kinderbetreuungsangeboten sind in der Wirtschaft aber auch kluge Modelle und Ideen gefragt, um Beruf und Familie zu verbinden. „Langfristig denkende Personalverantwortliche haben längst die Zeichen der Zeit erkannt und investieren in familienfreundliche und familienbewusste Arbeitsbedingungen. Aber es sind noch zu wenige. In Deutschland sind derzeit rund 5,6 Millionen Frauen nicht erwerbstätig, davon wollen aber zwei Millionen wieder berufstätig sein, über die Hälfte mit mittlerer bis hoher Qualifikation. Diese Schätze müssen gehoben werden. Frauen sind und werden für Unternehmen unentbehrlich.“

        Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

        Nr. 15/2011 – 07. März 2011

Die 50 beliebtesten Berufe .... Welt online vom 07.03.2011

LEHRSTELLENMARKT    (20) 
Die 50 beliebtesten Berufe deutscher Schulabgänger
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Die Rangliste der beliebtesten Lehrberufe ist eindeutig. Männer lieben Technik, Frauen nicht. Die Folge: Sie machen sich selbst die größte Konkurrenz.

Derzeit gibt es 349 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland, ein guter Teil davon ist technischer Natur. Doch bei der Lehrstellenwahl entscheiden sich Frauen fatalerweise immer noch selten für Technikberufe.

„Unter den 20 meistgewählten Ausbildungsberufen findet sich bei Frauen kein einziger technischer", sagte Andreas Pieper vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn. Bei Männern stünden Berufe wie Kfz-Mechatroniker, Industriemechaniker oder Elektroniker dagegen weit oben auf der Rangliste der Berufe mit den meisten Azubis.

Von den männlichen Azubis strebten rund zwei Drittel gewerblich-technische Fertigungsberufe an, sagte Pieper. „Das ist auch eine Imagesache." So hätten im vergangenen Herbst mehr Frauen als Männer eine Lehre zum Mediengestalter begonnen. Das sei zwar auch ein technischer Beruf, der aber kreativ klingt. „Das zieht Frauen an." Andere Berufe wie der Fachinformatiker hätten dieses Image nicht – entsprechend wenige Frauen interessierten sich dafür. So landet er in der Rangliste der Berufe mit dem meisten neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen bei Frauen nur auf Platz 61, bei den Männern belegt er Platz 10.

Ähnlich sieht es beim Kfz-Mechatroniker aus: Bei Männern belegt er Rang 1, bei Frauen nur Platz 58. Der Industriemechaniker kommt bei männlichen Azubis auf Platz 3, bei den weiblichen auf Rang 52. Und beim Elektroniker ist die Spannweite noch breiter: Er schafft es in der Gunst der Männer auf Platz 5 – bei den Frauen landet er abgeschlagen auf Rang 99. Frauen strebten dagegen in erster Linie kaufmännische Berufe an, erläuterte Pieper.

Sechs Berufe der „Top Ten" sind aus diesem Bereich. Ganz oben steht die Verkäuferin mit 16.780 Neuabschlüssen im vergangenen Herbst. Auf Platz zwei und drei folgen die Kauffrau im Einzelhandel (16464) und die Bürokauffrau (15.651). Rang sieben bis neun belegen die Industriekauffrau (11.213), die Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (10.405) und die Kauffrau für Bürokommunikation (10.059).

Das führe dazu, dass viele Frauen in dieselben Berufe drängen. „Ein Viertel der weiblichen Lehrlinge verteilt sich auf nur 4 Berufe", erklärte Pieper. „Und drei Viertel auf 23 Berufe." Bei der Lehrstellensuche machten sich Frauen so selbst das Leben schwer, wenn sie ein derart enges Spektrum ins Auge fassen. „Sie machen sich dann natürlich gegenseitig Konkurrenz."


Artikel erschienen am 07.03.2011 in Welt online
Tobias Schormann