Dienstag, 30. April 2013

Der Arbeitsmarkt nimmt leicht an Fahrt auf

Der Arbeitsmarkt im Apri 2013 im Erzgebirgskreis 

  •   18.209 Menschen ohne Job, 900 Arbeitslose weniger als im März und 970 Arbeitslose weniger als im April 2012
  • Arbeitslosenquote mit 9,7 Prozent wieder einstellig
  
„Der Arbeitsmarkt hat im April einen Schritt nach vorn gemacht und gewinnt wieder etwas an Fahrt. Die Arbeitslosenzahlen sinken und die Arbeitslosenquote liegt nach drei Monaten wieder im einstelligen Bereich. Der Arbeitsmarkt im Erzgebirgskreis profitiert von der saisonüblichen Frühjahrsbelebung. Hoch- und Tiefbauberufe und auch der Innenausbau stellen verstärkt Personal ein und Arbeitskräfte, die während des Winters pausieren mussten, werden aktuell gebraucht. Aber auch der

Freitag, 26. April 2013

Jetzt fürs Studium bewerben

Vielseitige Karrierechancen im Bundesgebiet

Jetzt fürs Studium bewerben

Für die Studienrichtungen „Arbeitsmarktmanagement“ und „Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement“ hat die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz in diesem Jahr noch freie  Studienplätze an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit zu vergeben. „Wir bieten ein abwechslungsreiches Studium, interessante Einsatzmöglichkeiten und vielseitige Karrierechancen auf Fach- und Führungsebene im gesamten Bundesgebiet“, wirbt Agenturchef, Thomas Berndt.

Das Vollzeit-Studium dauert drei Jahre und endet mit dem Hochschulabschluss Bachelor of Arts (B.A.). Studienorte sind Mannheim und Schwerin. Für die Zeit des Studiums sind die Studierenden in der Arbeitsagentur eingestellt. Bewerber benötigen Abitur oder die Fachhochschulreife, Interesse für das Geschehen am Arbeitsmarkt, sollten sprachgewandt sein und sich durch soziale Kompetenz auszeichnen. Bei gleicher Eignung werden Bewerber mit Behinderung bevorzugt eingestellt. Bundesweite Mobilität setzt die Agentur voraus. Nach dem Studium arbeiten die Absolventen als Arbeitsvermittler, Berufsberater oder beispielsweise im Bereich Controlling und Finanzen.

Bewerbungen um einen Studienplatz können noch bis zum 30. April schriftlich eingereicht werden. Über die Zulassung zum Studium entscheidet ein mehrstufiges Auswahlverfahren.

Bewerbungsanschrift:

Mehr Informationen zum Studium bei der Arbeitsagentur gibt es auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de -> Über uns -> Ausbildung bei der BA oder telefonisch über die Personalberaterin Andrea Teschner, Tel: 03733/ 133-6071

Dienstag, 16. April 2013

Tag des Ausbildungsplatzes am 17. April

Junge Menschen auf Ausbildungssuche werden sofort beraten
 
Die jüngsten Ausbildungsmarktdaten für das erste Halbjahr wurden gerade erst veröffentlicht. Demnach sind noch über 1000 Ausbildungsstellen frei und 900 Jugendliche suchen noch immer einen Ausbildungsplatz.
Berufsberater und Mitarbeiter des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz laden deshalb am Mittwoch, 17. April 2013, von 8 bis 16 Uhr ausbildungssuchende Mädchen und Jungen in die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz oder eine der Geschäftsstellen nach Aue, Zschopau oder Stollberg ein.
„Wir bieten an diesem Tag – ohne vorherige Terminierung – Beratungsgespräche beim Berufsberater an und unterstützen damit künftige Azubi bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Für Jugendliche ist es mitunter nicht leicht im Dschungel der Möglichkeiten die passende Ausbildungsstelle zu finden“, informiert Thomas Berndt, Agenturleiter in Annaberg-Buchholz und ergänzt: „Es gibt immer noch jede Menge Ausbildungsstellen, die nicht besetzt werden können. Von den vielen Berufsangeboten, die Arbeitgeber Jugendlichen bieten, sind einige einfach immer noch zu wenig bekannt oder Mädchen und Jungen können sich nicht viel darunter vorstellen und das möchten wir ändern. Die Arbeitsagentur-Mitarbeiter stehen für Fragen zur Berufswahl Rede und Antwort und finden gemeinsam mit den Jugendlichen den Beruf, der passt. Auch Fragen zur Bewerbung oder zum bevorstehenden Vorstellungsgespräch sind willkommen“, fügt er hinzu.
 
Termine für persönliche Beratungsgespräche nach dem 17. April werden beim Berufsberater in der Schulsprechstunde, telefonisch unter 01801 555 111* oder per Mail unter
Annaberg-Buchholz.Ausbildungsvermittlung@arbeitsagentur.de vergeben. Auch ein Blick ins Netz kann helfen. Auf den Seiten für Ausbildungsuchende finden sich jede Menge Tipps und Hinweise zur Berufswahl. Außerdem werden dort wöchentlich alle aktuellen Ausbildungsstellen veröffentlicht.
 
Für Arbeitgeber lohnt sich, ihre Ansprüche an die Bewerber zu überdenken und auch einem weniger guten Schüler eine Chance zu geben. Viele Schüler, die auf den ersten Blick nicht wie Olympioniken wirken, haben das Zeug zu einer erfolgreichen Ausbildung. Die Arbeitsagentur unterstützt hier mit ausbildungsbegleitenden Hilfen direkt von Beginn der Ausbildung an.
Arbeitgeber mit Förderanfragen kontaktieren bitte den zuständigen Ansprechpartner im Arbeitgeberservices oder wählen die 01801/ 66 44 66*.
 
* Festnetzpreis bei 3,9 ct./min, Mobil bei 42 ct./min.
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, PI 44-2013
 

Donnerstag, 11. April 2013

97 Prozent der Jobcenterkunden verhalten sich richtig

97 Prozent der Jobcenterkunden
verhalten sich richtig
 
Im vergangenen Jahr musste bei durchschnittlich 3,1 Prozent aller 319.000 Arbeitslosengeld-II-Empfänger die Leistung durch das Jobcenter gekürzt werden. Damit liegt Sachsen unter dem bundesweiten Wert von 3,4 und beweist:
Die in Sachsen auf Grundsicherungsleistungen angewiesenen Frauen und Männer halten sich an ihre Pflichten und Vereinbarungen mit dem Jobcenter.
 
„Die in den Jobcentern gemeldeten Frauen und Männer wollen arbeiten und bemühen sich um Arbeit“, sagte Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA), anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Jahresergebnisse zu den Sanktionen. Sachsens Jobcenter haben im Jahr 2012 insgesamt 70.831 Sanktionen gegenüber erwerbsfähig Leistungsberechtigten ausgesprochen. Die häufigsten Gründe für Leistungskürzungen waren nicht eingehaltene Termine beim Jobcenter (50.299), Ablehnung der Aufnahme einer Bildungsmaßnahme, Ausbildung oder Arbeit (10.977) und auch das Versäumnis, vereinbarte Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung umzusetzen (7.561). „Die Hilfebedürftigen werden individuell gefördert und unterstützt, sind gleichzeitig aber verpflichtet bei der Vermittlung, Beratung und auch Qualifizierung mitzuwirken“, erklärt Cordt. Bei mehrfachen Verstößen können die Leistungen wegen wiederholten Fehlverhaltens zwar komplett gestrichen werden, allerdings gibt es dann immer noch die Möglichkeit, Lebensmittelgutscheine auszustellen.
Die Jobcenter setzen die gesetzlichen Vorgaben um und wollen Menschen in Arbeit vermitteln. Dazu werden mit jedem Arbeitsuchenden Strategien entwickelt, damit diese zu einer Arbeit oder Ausbildung gelangen. „Wir möchten, dass unserer Kunden gemeinsam mit ihren Vermittlern an einem Strang ziehen. So sind die Chancen am höchsten, eine Arbeit oder Ausbildung zu erhalten“, so Cordt.
 
Die Sanktionsquote lag 2012 bei 3,1 Prozent. Das bedeutet: Im Jahr 2012 sind durchschnittlich bei 3,1 Prozent der 318.849 erwerbsfähigen Arbeitslosengeld-II-Bezieher die Leistungen der Grundsicherung wegen einer Pflichtverletzung gekürzt worden. Wie bereits in den Vorjahren, am häufigsten bei Jugendlichen unter 25 Jahren (Sanktionsquote: 6,1 Prozent). Bei den Älteren hingegen liegt die Sanktionsquote bei 0,8 Prozent. In 2011 lag die Sanktionsquote noch bei 2,8 Prozent. Dieser Anstieg ist unter anderem auf die positive Arbeitsmarktentwicklung zurückzuführen. Die Jobcenter konnten ihren Kunden auch im vergangenen Jahr wieder viele Angebote unterbreiten und intensiv mit ihnen zusammenarbeiten. Deshalb wurden mehr Termine versäumt oder Angebote für Bewerbungstraining, Eignungsfeststellung oder Qualifizierung nicht wahrgenommen.
 
© Regionaldirektion Sachsen | PI  12-2013 v. 10.4.2013
 

Freitag, 5. April 2013

Lokale Job & Ausbildungsbörsen gut angenommen - „Hier spielt die Musik“ zählte 1400 Besucher


Job- Ausbildungsmesse in Marienberg - (c) Foto: S. Heinrich

„Die Job & Ausbildungsbörsen im Erzgebirgskreis an vier Standorten anzubieten, war die richtige Entscheidung und hat einmal mehr gezeigt, dass die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz der wichtigste Partner bei der Personalsuche ist“, sagte Agenturleiter, Thomas Berndt, im Ergebnis aller Veranstaltungen, die im Februar und März in Annaberg-Buchholz, Aue, Marienberg und Zschopau stattfanden. „Rund 90 Prozent der Unternehmen waren zufrieden mit den Börsen und schätzten insbesondere das Besucherinteresse positiv ein“.
Zirka 150 Arbeitgeber präsentierten sich den insgesamt 1400 Besuchern. Unter ihnen waren zwei Drittel Berufs & Stellenwechsler aber auch junge Menschen, die eine Ausbildungsstelle suchten.

Rund 500 Mal wurde zu Job oder Ausbildung beraten, 70 konkrete Vermittlungsvorschläge wechselten in die Hände von Jobsuchenden und es gab viele interessante Gesprächen mit Unternehmen, bei denen Bewerbungsmappen ausgetauscht und der Weg zu Beschäftigung und Ausbildung geebnet wurde. Viele der Besucher wollten sich beruflich umorientieren und nahmen erstmals Kontakt zur Agentur für Arbeit auf. Dabei stellten Fachleute das Dienstleistungsangebot vor und gaben Tipps zur Stellensuche.

Agenturchef, Thomas Berndt, sprach selbst mit vielen Arbeitgebern und machte sich vor Ort im Beisein von Landtagsabgeordneten, Oberbürgermeistern und Vertretern des öffentlichen Lebens persönlich ein Bild. „Hier spielt die Musik“ bot zahlreiche Chancen auf einen Job oder eine Ausbildung in der Heimat und gab Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit Unternehmen.

Eine weitere Job & Ausbildungsbörse wird es im Mai im Einkaufszentrum Obermühle in Olbernhau geben. Ein erstes Gespräch mit dem Stadtoberhaupt ist bereits terminiert. „Job & Ausbildungsuchenden werden damit alternativ – außerhalb der Agentur für Arbeit – gute Chancen geboten, eine Beschäftigung zu finden oder eine Ausbildung anzufangen“, weiß Berndt.

Der schnelle Draht zu Beschäftigung & Ausbildung: 01801 / 555 111*

* Festnetzpreis 3,9 ct./min.; mobil bei 42 ct./min.