Freitag, 21. Dezember 2012

Termine für den Arbeitsmarkt 2013 auf einen Blick

Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz wird 2013 monatlich Pressegespräche anbieten und über die aktuelle Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt informieren. An folgenden Tagen, jeweils 10 Uhr, ist die Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz im Hauptgebäude in Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Straße 43, für Hintergrundgespräche und O-Töne für Sie da.
 
 
Berichtsmonat Veröffentlichungstermin
Dezember 2012 03.01.2013 (Jahresbilanz)
Januar 2013 31.01.2013
Februar 2013 28.02.2013
März 2013 28.03.2013
April 2013 30.04.2013
Mai 2013 29.05.2013
Juni 2013 27.06.2013
Juli 2013 31.07.2013
August 2013 29.08.2013
September 2013 01.10.2013
Oktober 2013 30.10.2013
November 2013 28.11.2013
Dezember 2013 07.01.2014
 
Zur Bilanz am Ausbildungsmarkt 2012/2013 wird voraussichtlich im Oktober 2013 informiert. Zu den Pressekonferenzen wird monatlich eingeladen werden.
 
 
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, PI-Nr. 156-2012
 

„Wir dürfen dieses Potenzial nicht ungenutzt lassen“

Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz leistet Beitrag zur Aufklärung und beteiligte sich an der bundesweiten Aktionswoche der Menschen mit Behinderung
 
Dass eine Behinderung keinesfalls einen Hinderungsgrund für eine Einstellung darstellen muss, weiß Thomas Berndt, Chef der Annaberger Arbeitsagentur, aus vielen Gesprächen mit Arbeitgebern. Während der zweiten von der Bundesagentur für Arbeit veranstalteten bundesweiten „Aktionswoche für Menschen mit Behinderung" besuchten Mitarbeiter der Agentur für Arbeit Arbeitgeber und zeigten ihnen die Beschäftigungspotenziale behinderter Menschen auf, berieten sie zu Förder- bzw. Unterstützungsmöglichkeiten, zur Inanspruchnahme der Fachdienste der Arbeitsagentur sowie zur Ausgleichsabgabe und zur Gleichstellung.
„Wir wollen verdeutlichen, dass ein Handicap der Leistungsfähigkeit nicht entgegen steht und dass Menschen mit Behinderung – richtig eingesetzt – voll leistungsfähige Mitarbeiter sind", erklärt Berndt.
Im November waren im Agenturbezirk Annaberg-Buchholz 928 Schwerbehinderte arbeitslos gemeldet. Diese Personengruppe stellt einen Anteil von 6,4 Prozent am Bestand der Arbeitslosen dar. „81,4 Prozent der bei uns gemeldeten Schwerbehinderten haben eine abgeschlossene Berufsausbildung, 5,3 Prozent sind Akademiker", bilanziert Berndt und konstatiert: „Mit Blick auf den demografischen Wandel dürfen wir dieses Potenzial nicht ungenutzt lassen."
Ein Arbeitgeber, der dieses Potenzial nicht ungenutzt lässt, ist die Firma Frauenthal Automotive (ehemals Linnemann-Schnetzer) in Elterlein. Neun der dort beschäftigten 200 Mitarbeiter haben ein Handicap, darunter auch Sabine Peschke. Die 38jährige wurde nach einer kurzen Arbeitslosigkeit durch eine Maßnahme der Arbeitsagentur Annaberg zur Schweißerin qualifiziert und arbeitet seit dem 1. September diesen Jahres in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. „Ich bin unheimlich froh, dass ich bei der Firma Frauenthal Automotive in Elterlein Arbeit gefunden habe", freut sich Sabine Peschke. „Der Arbeitsplatz ist auf meine Bedürfnisse abgestellt worden. Ich bin dankbar, dass sowas ermöglicht wird."
Für den kaufmännischen Leiter Michael Langer, ist die Beschäftigung behinderter Menschen eine Einstellungssache. „Als Arbeitgeber haben wir eine Sozialaufgabe", ist der engagierte Prokurist
überzeugt. „Viele Arbeitgeber haben eine Blockade im Kopf, wenn es um Jobs für Behinderte geht", weiß er. Doch er selbst ist sicher, dass Menschen mit Handicap, passgenau ausgesucht und eingesetzt, 100 Prozent Leistung bringen können.
„Als kompetente Ansprechpartner stehen wir Arbeitgebern natürlich auch außerhalb der Aktionswoche jederzeit zur Verfügung", lädt Thomas Berndt interessierte Arbeitgeber zu Gesprächen über Unterstützungsmöglichkeiten und weitere Fragen zur Beschäftigung Behinderter in die Arbeitsagentur ein.
 
Im Rahmen der Aktionswoche haben die Mitarbeiter des Arbeitgeberservices der Arbeitsagentur 137 Arbeitgeber zusätzlich kontaktiert und sie zu Förder- bzw. Unterstützungsmöglichkeiten, zur Inanspruchnahme der Fachdienste der Arbeitsagentur, wenn es um die Ausgestaltung behindertengerechter Arbeitsplätze geht sowie zur Ausgleichsabgabe und zur Gleichstellung beraten.
 
 
Arbeitgeber, die sich zu den vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchten, können dies telefonisch unter der Service-Rufnummer 01801 66 44 66* tun.
 
* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, PI-Nr. 155-2012
 

„Wir sind gut“ – BA präsentiert Buch über ehemalige Hartz IV-Empfänger

„Wir sind gut" – BA präsentiert Buch über ehemalige Hartz IV-Empfänger
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat in diesem Jahr viel in ein positiveres Image von „Hartz IV" investiert. Sie hat über Irrtümer und Vorurteile gesprochen, um zu demonstrieren, dass das Bild von Langzeitarbeitslosen und Jobcentern in der öffentlichen Wahrnehmung korrigiert werden muss. Das Jahr endet mit der Veröffentlichung eines Buches unter dem Titel „Wir sind gut". Es erzählt Geschichten über Menschen, die sich nach langer Zeit der Arbeitslosigkeit wieder in das Arbeitsleben zurückgekämpft und immer an eine neue Chance geglaubt haben. Es erzählt auch von Kolleginnen und Kollegen in den Jobcentern, die sie in diesem Glauben bestärkt und unterstützt haben und von Unternehmerinnen und Unternehmern, die ihnen eben diese Chance gegeben haben.
 
Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung der BA: „Hartz IV ist keine Sackgasse und in den Jobcenter arbeiten keine Bürokraten. Das soll in diesem Buch deutlich werden. ‚Wir sind gut' beschreibt aus unterschiedlichen Perspektiven, was jeden Tag in Deutschland unbemerkt und erfolgreich gelingt. Es betont, dass es Wege zurück in die Gesellschaft gibt. Wenn man daran glaubt und mit viel Motivation und Engagement gemeinsam daran arbeitet. Und es zeigt: es gibt keine hoffnungslosen Fälle."
 
„Wir sind gut" erzählt authentisch und sympathisch Erfolgsgeschichten aus ganz Deutschland, mit vielen prominenten Stimmen aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft.
 
Das Buch steht als Download unter www.arbeitsagentur.de > Presse > Presseinformationen sowie unter www.jobcenter-ich-bin-gut.de zur Verfügung. Außerdem können gedruckte Exemplare per E-Mail an zentrale.presse@arbeitsagentur.de angefordert werden.
 
 
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de. Folgen Sie der Bundesagentur für Arbeit auf Twitter: www.twitter.com/bundesagentur.
Pressemitteilung © Bundesagentur für Arbeit
Nr. 61/2012 – 21. Dezember 2012
 
 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Arbeitsagentur lädt Pendler zum Aktionstag „Marktplatz – Arbeit im Erzgebirge“ ins Gründerzentrum Annaberg ein

 
Unter dem Motto „Marktplatz – Arbeit im Erzgebirge" findet am Freitag, 28. Dezember 2012,
im Gründerzentrum Annaberg-Buchholz ein Aktionstag für Pendler statt. Von 10 bis
14 Uhr präsentieren sich regionale Unternehmen in der Adam-Ries-Straße 16 in Annaberg-
Buchholz. Die Arbeitsagentur lädt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Erzgebirge
GmbH Jobwechsler, Arbeitsuchende, künftige Azubi und ältere Arbeitnehmer und Pendler
ein, die sich über berufliche Perspektiven im Erzgebirge informieren können.
 

Montag, 17. Dezember 2012

Geschäftsstellen der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz passen zum 2. Januar 2013 ihre Öffnungszeiten an

Geschäftsstellen der Arbeitsagentur passen zum 2. Januar 2013 ihre Öffnungszeiten an
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz passen zu Beginn des neuen Jahres ihre Öffnungszeiten in den Eingangszonen an. Die Eingangszone ist Anlaufstelle für Kunden, die sich persönlich arbeitsuchend oder arbeitslos melden müssen. Das gesamte Dienstleistungsangebot für Kunden der Arbeitsagentur wird auch zukünftig in allen Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz direkt vor Ort angeboten.
 
Ab 2. Januar gelten folgende neue Öffnungszeiten:
Hauptagentur Annaberg-Buchholz Geschäftsstelle Aue Geschäftsstelle Schwarzenberg Geschäftsstelle Marienberg Geschäftsstelle Zschopau Geschäftsstelle
Stollberg
Montag: 8 – 12 Uhr geschlossen 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr geschlossen 8 – 12 Uhr
Dienstag: 8 – 18 Uhr 8 – 18 Uhr geschlossen 8 – 18 Uhr geschlossen 8 – 18 Uhr
Mittwoch: 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr geschlossen geschlossen 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr
Donnerstag: 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr geschlossen geschlossen
Freitag: 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr geschlossen geschlossen 8 – 12 Uhr 8 – 12 Uhr
 
Die neuen Öffnungszeiten sind im Internet auf www.arbeitsagentur.de/annaberg-buchholz veröffentlicht.
 
Termine nach Vereinbarung sind auch weiterhin außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Gleiches gilt für die Nutzung des Berufsinformationszentrums (BiZ) und der Selbstinformationseinrichtungen in Annaberg-Buchholz. Unverändert telefonisch erreichbar ist die Agentur montags bis freitags von 8 – 18 Uhr unter der Service-Rufnummer 01801 – 555 111*. Auch kann man sich unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de jederzeit online arbeitsuchend melden.
(* Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.)
 
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, 17.12.2012
 

Montag, 10. Dezember 2012

Realisierte Kurzarbeit sowie Anzeigen aktuell auf normalem Niveau

Konjunkturelle Kurzarbeit gibt es nicht nur im Wirtschaftsabschwung. Auch in wirtschaftlich guten Zeiten können einzelnen Unternehmen Aufträge vorübergehend wegbrechen. Wenn jedoch – so wie jetzt – die wirtschaftliche Dynamik nachlässt, lohnt es sich, die Entwicklungen bei der Kurzarbeit im Auge zu behalten. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat deshalb eine Broschüre aufgelegt, die künftig monatlich aktualisiert wird.

 

BA-Vorstand Raimund Becker beurteilt die gegenwärtige Situation so: „Sowohl die realisierte Kurzarbeit als auch die monatlichen Anzeigen von Unternehmen bewegen sich auf einem, für unsere Volkswirtschaft normalen Niveau. Allerdings berichten immer mehr Arbeitsagenturen über einen erhöhten Beratungsbedarf zur Kurzarbeit. Wir beobachten deshalb die Situation sorgfältig."

 

Im September haben nach vorläufigen Angaben der BA 58.400 Arbeitnehmer aus konjunkturellen Gründen verkürzt gearbeitet. Der seit dem Frühjahr beobachtete Rückgang der Zahl der Kurzarbeiter wurde damit unterbrochen. Allerdings ist das Niveau der Kurzarbeit im langjährigen Vergleich immer noch im normalen Rahmen und auch geringer als im September 2011. Relativ, das heißt bezogen auf die Zahl der Beschäftigten, am stärksten betroffen waren zuletzt Arbeitnehmer in der Möbelindustrie sowie bei der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen.

 

Indizien für die künftige Inanspruchnahme der Kurzarbeit liefern die monatlich eingehenden Anzeigen von Betrieben. Da die Anzeige für die Gewährung von Kurzarbeitergeld zwingend erforderlich ist, bilden sie praktisch die Obergrenze für mögliche Kurzarbeit. Im November zeigten 2.300 Betriebe für 46.400 Arbeitnehmer konjunkturelle Kurzarbeit an. Die Anzeigen betrafen vor allem Arbeitnehmer aus dem Verarbeitenden Gewerbe, und hier besonders den Maschinenbau, die Metall- und Automobilindustrie. Wie schon in den letzten Monaten waren das zwar mehr potenzielle Kurzarbeiter als noch im letzten Jahr. Aber alles in allem sind das vergleichsweise normale Größenordnungen.

 

Realisierte Kurzarbeit und Anzeigen sind noch weit von den Werten in der Krise 2009/2010 entfernt und bisher auch noch regional begrenzt. Die Ankündigung der Bundesregierung, die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes auf zwölf Monate auszudehnen, begrüßt BA-Vorstand Becker: „Die Verlängerung gibt Unternehmen Planungssicherheit bei sich abzeichnenden Auftragsausfällen. Kurzarbeit hilft Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Sollte die Kurzarbeit stärker zunehmen, ist die BA gut vorbereitet."

 

Die Broschüre kann im Internet abgerufen werden http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Arbeitsmarktberichte/Berichte-Broschueren/Arbeitsmarkt-Nav.html

 

Statistische Auswertungen sind hier zu finden http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Lohnersatzleistungen-SGBIII/Kurzarbeitergeld/Kurzarbeitergeld-Nav.html

 

 

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
 
(c) Pressemitteilung Nr. 59/2012 – 10. Dezember 2012 der Bundesagentur für Arbeit

Donnerstag, 29. November 2012

Voller Einsatz für Menschen mit Behinderung - Die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz beteiligt sich an der Aktionswoche der Bundesagentur für Arbeit für Menschen mit Behinderung vom 3. bis 7. Dezember.

Die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz beteiligt sich an der Aktionswoche der Bundesagentur für Arbeit für Menschen mit Behinderung vom 3. bis 7. Dezember.
Am 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung – ein von den Vereinten Nationen ausgerufener Gedenktag, der das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit körperlicher / gesundheitlicher Benachteiligung wachhalten und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern soll.
Auch in diesem Jahr signalisiert die Bundesagentur für Arbeit mit einer bundesweiten Aktionswoche, dass Menschen mit Handicap in keiner Lebens- oder Arbeitssituation außen vor gelassen werden dürfen.
„Alle Menschen, die uns aufsuchen und Unterstützung wünschen, egal ob mit oder ohne Behinderung, können sich das ganze Jahr über unserer ungeteilten Aufmerksamkeit sicher sein. Aber mit dieser Aktionswoche soll gezielt auf das besondere Engagement für Menschen mit Behinderung hingewiesen werden, denn Verbesserungsbedarf im Umgang miteinander ist noch immer vorhanden.“ betont der Chef der Annaberger Arbeitsagentur Thomas Berndt.
Um Arbeitgeber für dieses Thema noch einmal besonders zu sensibilisieren, werden die Vermittlungsfachkräfte des Annaberger Arbeitgeberservice in der kommenden Woche gezielt mit Arbeitgebern sprechen, um ihnen anhand von anonymisierten Bewerberprofilen Menschen mit Behinderung als mögliche Arbeitnehmer vorzustellen. Zudem bietet der Arbeitgeberservice persönliche Beratungen für Arbeitgeber an, die sich weiterführend über Ausgleichsabgabe, Gleichstellung, Mehrfachanrechnung oder Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchten.
Bei zusätzlichen Beratungswünschen können sich interessierte Arbeitgeber telefonisch unter der Service-Rufnummer 01801 66 44 66* oder per E-Mail: annaberg-buchholz.arbeitgeber@arbeitsagentur.de an den
Arbeitgeberservice zur Vereinbarung eines Gesprächstermins wenden.
 
*3,9ct/min aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise max. 42ct/min.
 
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz PI Nr. 150/2012
 

Erzgebirgskreis - Herbstbelebung am Arbeitsmarkt ausgeblieben

  • Arbeitslose steigen auf 14.469 Personen ( + 3,3 %)
  • 13,8 Prozent weniger Arbeitslose als vor einem Jahr
  • Arbeitslosenquote bei 7,7 Prozent
 
 
Für November ist ein leichter einen Zuwachs an Arbeitslosen zu verzeichnen. Insgesamt sind rund 14.500 Menschen im Erzgebirge ohne Arbeit. Der Herbst hat den Markt nicht so deutlich belebt wie in den Vorjahren. Die Unternehmen meldeten im Vergleich zu Vormonat und Vorjahr deutlich weniger Jobangebote. Zudem lag die Zahl der Arbeitslosmeldungen höher als im Oktober bei gleichzeitig rückläufigen Abmeldungen in Arbeit“, so der Chef der Annaberger Arbeitsagentur, Thomas Berndt, in seiner monatlichen Bilanz. „Saisonal bedingt ist die Nachfrage nach Arbeitskräften im Handel und in der Gastronomie gestiegen. Im Bau, dem verarbeitenden Gewerbe sowie im Bereich Verkehr und Lagerwirtschaft ging hingegen der Bedarf zurück. Inwieweit sich die derzeitige Entwicklung über das saisonale Maß hinaus im Erzgebirge auswirkt, ist derzeit noch nicht klar zu bewerten. Aktuell bemerke ich einen etwas weniger aufnahmefähigen Arbeitsmarkt. Zudem zeigt sich ein erhöhter Informationsbedarf der Betriebe zu den rechtlichen Voraussetzungen des Kurzarbeitergeldes. Dies spricht für eine gestiegene Vorsicht der Unternehmen. Das Interesse an Kurzarbeit bewerte ich positiv, denn es ist ein klares Indiz für die Bereitschaft der Arbeitgeber, im Falle konjunktureller Eintrübungen ihr Personal halten zu wollen“, so Thomas Berndt weiter.
 
 
Im Agenturbezirk Annaberg-Buchholz sind im November insgesamt 14.469 Frauen und Männer arbeitslos. Das sind 467 Arbeitslose (3,3 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind es 2.307 Arbeitslose weniger (- 13,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 7,7 Prozent (Vormonat: 7,5 Prozent; Vorjahr: 8,8 Prozent). 1.209 Frauen und Männer aus dem Erzgebirgskreis konnten sich im Monatsverlauf aus der Arbeitslosigkeit abmelden, darunter 505 in Erwerbstätigkeit.  224 Personen begannen eine Ausbildung oder sonstige Maßnahme. In den vergangen vier Wochen fanden ehemalige Arbeitslose besonders in Berufen der Unternehmensführung und – organisation, im Verkauf, der Metallerzeugung- und bearbeitung, Maschinen – undFahrzeugtechnik sowie im Bereich Verkehr und Logistik wieder Arbeit. Bei der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz und den fünf Geschäftsstellen meldeten sich im Berichtsmonat 1.498 Personen arbeitslos. 941 von ihnen waren zuvor am ersten Arbeitsmarkt beschäftigt. Für 225 Personen endete eine Ausbildung oder sonstige Maßnahme. Betrachtet man die Zugänge in Arbeitslosigkeit nach Berufsgruppen, so zeigt sich, dass hier die Berufsgruppen dominieren, die auch einen hohen Anteil an den Beschäftigten haben und demzufolge auch im Arbeitslosenbestand entsprechend öfters vertreten sind. So mussten sich im November wiederum Metallberufe, Berufe der Unternehmensführung und - organisation, Verkäufer, Maschinen – und Fahrzeugtechnikberufe und Führer von  Fahrzeug- und Transportgeräten  arbeitslos melden. Zudem gab es erste Meldungen aus Bau- und Baunebenberufen sowie der Landwirtschaft.  (*Alle Angaben beziehen sich auf den  Rechtskreis SGB III.)
 
Die Arbeitslosigkeit ist im November in beiden Rechtskreisen angestiegen. Im Bereich der Arbeitsagentur stieg die Arbeitslosigkeit im Vormonatsvergleich um 207 oder 4,1 Prozent und liegt jetzt bei 5.301 Personen. Im kommunalen  Jobcenter Erzgebirgskreis gab es Ende des Berichtsmonats 9.168 Arbeitslose, das ist ein Anstieg um 260 oder 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat das Jobcenter 2.691 Arbeitslose weniger, während die Agentur 384 Arbeitslose mehr zählt. Anteilig werden unverändert 64 Prozent der Arbeitslosen durch das kommunale Jobcenter und 36 Prozent durch die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz betreut.
 
413 sozialversicherungspflichtige Stellen für den ersten Arbeitsmarkt wurden dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz im Oktober gemeldet. Das sind 78 Stellen weniger als im Vormonat und 376 Stellen weniger als im Vorjahr. Die Arbeitsvermittler können seit Jahresbeginn auf 6.005 sozialversicherungspflichtige Stellen zugreifen. Die meisten Meldungen kamen aus dem verarbeitenden Gewerbe (81), der Zeitarbeit (83). dem Gesundheits- und Sozialwesens (63),  der Gastronomie (45) und dem Berufszweig Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (45).
 
Annaberg-Buchholz:
• 3.266 Arbeitslose
  • 498 weniger als im Vorjahr, 208 mehr als im Vormonat
  • Arbeitslosenquote 8,1 Prozent
(Vormonat: 7,6 Prozent; Vorjahr: 9,2 Prozent)
 
Aue:
• 3.800 Arbeitslose
  • 490 weniger als Vorjahr; 112 mehr als im Vormonat
  • Arbeitslosenquote 9,3 Prozent
(Vormonat: 9,0 Prozent; Vorjahr: 10,4 Prozent)
 
Schwarzenberg:
• 1.812 Arbeitslose
  • 225 weniger als im Vorjahr; 47 mehr als im Vormonat
  • Arbeitslosenquote 8,8 Prozent
(Vormonat 8,5 Prozent; Vorjahr: 9,6 Prozent)
 
Marienberg:
• 1.640 Arbeitslose
  • 309 weniger als im Vorjahr; 15 mehr als im Vormonat
  • Arbeitslosenquote 6,7 Prozent
(Vormonat 6,7 Prozent; Vorjahr: 7,8 Prozent)
 
Zschopau:
• 1.239 Arbeitslose
  • 267 weniger als im Vorjahr; 67 mehr als im Vormonat
  • Arbeitslosenquote 6,8 Prozent
(Vormonat 6,4 Prozent; Vorjahr: 8,1 Prozent)
 
Stollberg:
• 2.712 Arbeitslose
  • 518 weniger als im Vorjahr; 18 mehr als im Vormonat
  • Arbeitslosenquote 6,3 Prozent
(Vormonat 6,2 Prozent; Vorjahr: 7,4 Prozent)
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, PI Nr. 149-2012
 

Mittwoch, 28. November 2012

Google Drive in Gmail.

Google Drive in Gmail integriert

http://www.googlewatchblog.de/2012/11/google-drive-in-gmail-integriert/

Montag, 5. November 2012

Annaberg-Buchholz: Bilanz am Ausbildungsmarkt – Mehr Bewerber als Ausbildungsstellen



  • 19 Prozent mehr Bewerber als vor einem Jahr 
  • betriebliches Ausbildungsangebot leicht über Vorjahresniveau
  • 69 unversorgte Bewerber bei 225 unbesetzten Ausbildungsstellen




Thomas Berndt, Agenturleiter in Annaberg-Buchholz gibt einen Überblick:

Zum Ende des aktuellen Ausbildungsjahres* waren 1.999 Mädchen und Jungen als Bewerber bei der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz gemeldet, 319 oder 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. „Diese Entwicklung ist sehr erfreulich und in erster Linie dem Engagement der Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz an Schulen im Erzgebirgskreis geschuldet“, kommentiert Thomas Berndt, Leiter der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz die aktuellen Daten. „Bereits in Vorabgangsklassen legen Berufsberater den Grundstein für den weiteren beruflichen Weg und unterstützen Schulabgänger bei der individuellen

Donnerstag, 1. November 2012

Gekündigt – was nun? - Bei drohender Entlassung sofort arbeitsuchend melden

Wem die Kündigung droht, sollte kühlen Kopf bewahren und sich frühzeitig bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend melden. Arbeitnehmer sind verpflichtet, sich spätestens drei Monate vor dem Ende des Arbeitsverhältnisses arbeitsuchend zu melden. Wer später von der Entlassung erfährt, muss die Arbeitsagentur innerhalb von drei Tagen nach Erhalt der Kündigung informieren. Wer sich nicht rechtzeitig meldet, dem droht eine einwöchige Sperrzeit. Allein im letzten Monat ist etwa jede dritte Sperrzeit dadurch eingetreten, dass sich Arbeitnehmer zu spät arbeitsuchend gemeldet haben. Insgesamt kam es im September 200-mal zu einer Sperre.
 
Thomas Berndt, Leiter der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz, empfiehlt allen die von ihrer Kündigung erfahren haben die Serviceangebote zur fristgerechten Meldung zu nutzen. „Das geht völlig unkompliziert durch eine telefonische Meldung unter 01801 555111* oder  online unter www.arbeitsagentur.de und der Auswahl JOBBÖRSE. Kunden ersparen sich dadurch den Weg zur Arbeitsagentur und vermeiden womöglich finanzielle Nachteile", so Berndt.
Beim ersten Kontakt zur Agentur für Arbeit werden die erforderlichen Bewerberdaten aufgenommen und ein Termin beim Arbeitsvermittler vereinbart. Wirksam wird die telefonische oder online erfolgte Arbeitsuchendmeldung allerdings erst, wenn der vereinbarte Termin für das Erstgespräch beim Vermittler tatsächlich wahrgenommen wird.
Alle Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer bei eintretender Arbeitslosigkeit sind im Merkblatt 1 nachzulesen. Dies ist online unter www.arbeitsagentur.de à Bürgerinnen und Bürger à Arbeitslosigkeit à Arbeitslosengeld zu finden.
 
Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz räumt in einer Beitragsreihe mit möglichen Vorurteilen auf und informiert Arbeitnehmer über ihre Pflichten beim Bezug von Arbeitslosengeld. In einer weiteren Folge geht es um Meldeversäumnisse. Hier zeigt die Agentur, wie diese zu vermeiden sind.
 
* Festnetzpreis bei 3,9 ct./min.; Mobil bei 42 ct./min.
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz PI 114-2012
 
 
 
 

Dienstag, 30. Oktober 2012

Erneut leichter Rückgang auf dem Arbeitsmarkt im Erzgebirgskreis

Erneut leichter Rückgang auf dem Arbeitsmarkt
 
  • Arbeitslose sinken auf 14.000 Personen
  • Arbeitslosenquote bei 7,5 Prozent
  • 11 Prozent weniger Arbeitslose als vor einem Jahr
 
Nach Auffassung von Thomas Berndt, Chef der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz, zeigt sich der Arbeitsmarkt im Oktober weiter robust, verliert jedoch etwas an Dynamik. „Erste Zeichen, die darauf hindeuten, sind rückläufige Stellenangebote und geringere Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit.
14.002 Frauen und Männer sind in der Region derzeit ohne Arbeit, 377 oder 2,6 Prozent weniger als im September. Die Jüngeren (15 bis unter 25 Jahre) profitierten erneut am stärksten, was nicht zuletzt der guten Arbeit der Vermittlungsfachkräfte in den letzten Wochen zu verdanken ist. Die Arbeitskräftenachfrage bewegt sich auf hohem Niveau. Insbesondere rechnen Hoteliers und Gaststättenbesitzer für die bevorstehende Wintersaison mit einem guten Geschäft und sind deshalb an geeignetem Personal interessiert, aber auch das Bauhaupt- und Baunebengewerbe nutzt den milden Herbst und sucht nach Mitarbeitern, um anfallende Arbeiten noch vor dem Wintereinbruch fertigzustellen. Ebenso verzeichnet die Metallbranche volle Auftragsbücher“, kommentiert  Thomas Berndt, Leiter der Annaberger Arbeitsagentur, die aktuelle Entwicklung. „Um die Nachfrage nach Fachkräften zu decken, setzen viele Unternehmen auch auf eigenen Nachwuchs. Sie suchen bereits sehr früh nach Azubis, die nächstes Jahr die Firma verstärken sollen. Das ist der richtige Weg. Denn mit zunehmendem Fachkräftebedarf spielt die eigene Nachwuchssicherung eine immer wichtigere Rolle“, weiß der Agenturchef. 
 
Im Agenturbezirk Annaberg-Buchholz sind im Oktober insgesamt 14.002 Frauen und Männer arbeitslos. Das sind 377 Arbeitslose (- 2,6 Prozent) weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind es 1.685 Arbeitslose weniger (- 10,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank aktuell auf 7,5 Prozent (Vormonat: 7,7 Prozent; Vorjahr: 8,2 Prozent).
 
 
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, PI 141-2012 vom 30.10.2012, Pressekonferenz findet am 30.10.2012, um 16:00 Uhr statt.
 

Mittwoch, 24. Oktober 2012

JOBBÖRSE und arbeitsagentur.de für Smartphone-Nutzer jetzt online

Mobilportal der Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet neuen Komfort
 
Immer mehr Menschen nutzen Internetangebote über ihr Handy. Deshalb bietet die BA ihr Online-Portal jetzt auch über eine mobile Webseite an.
Den Kunden wird dabei eine optimierte Darstellung mit den gesamten Funktionalitäten und Inhalten der JOBBÖRSE und von www.arbeitsagentur.de angeboten. Die mobile Navigationsstruktur wurde einfach und intuitiv gestaltet. Die Seite enthält alle wichtigen Serviceangebote, die auch im allgemeinen Internetangebot der BA zu finden sind. Die Suche nach Informationen oder der lokal zuständigen Arbeitsagentur wird so überall und zu jeder Zeit möglich.
Auch die JOBBÖRSE kann komfortabel auf mobilen Endgeräten genutzt werden. So können die Nutzerinnen und Nutzer jederzeit und überall in Deutschlands größtem Pool nach aktuellen Stellen suchen. Arbeitgeber können ihren Personalbedarf melden, auf den bundesweiten Bewerberpool zugreifen und Bewerber sofort kontaktieren.
Der Zugang zum mobilen Portal erfolgt über eine eigene URL mobil.arbeitsagentur.de bzw. jobboerse.mobil.arbeitsagentur.de
 
 
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
       
 
© Bundesagentur für Arbeit PI - Nr. 45/2012 – 24. Oktober 2012
 

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Gute Chancen, im Job zu bleiben – gesunkene Chancen, Arbeit zu finden

Nach einer aktuellen Umfrage befürchtet mehr als jeder zweite Bundesbürger, seinen Job zu verlieren. Die Sorgen vieler Menschen um ihren Arbeitsplatz sind nachvollziehbar. Viele Menschen haben befristete Arbeitsverträge oder einen gekündigten Arbeitsvertrag und tatsächlich melden sich jeden Monat zahlreiche Menschen bei den Agenturen für Arbeit oder den Jobcentern arbeitslos.
Eine andere Frage ist, wie hoch das Risiko für Beschäftigte ist, tatsächlich arbeitslos zu werden, und ob sich dieses Risiko sich in der letzten Zeit erhöht hat. Darauf geben Daten aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) eine Antwort: Für die meisten Menschen ist das Risiko, arbeitslos zu werden, verhältnismäßig niedrig, und daran hat sich in letzter Zeit nichts geändert. Allerdings haben sich die Chancen, aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu kommen, in den letzten Monaten etwas verschlechtert.
Aktuell liegt das Zugangsrisiko in Arbeitslosigkeit bei weniger als einem Prozent. Das bedeutet: neun von 1.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden pro Monat arbeitslos. Auch während der Wirtschaftskrise 2009 war das Zugangsrisiko nur unwesentlich höher: vor drei Jahren wurden monatlich im Durchschnitt elf von 1.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten innerhalb eines Monats arbeitslos.
Ein differenzierter Blick zeigt: das größte Risiko, arbeitslos zu werden, haben jüngere Arbeitnehmer. Pro Monat werden 16 von 1.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeitslos. Während der Wirtschaftskrise waren es sogar 20. Hier zeigen sich vor allem Probleme beim Übergang von der Ausbildung in die erste Anstellung (so genannte zweite Schwelle), die häufig mit – meist – kurzer Arbeitslosigkeit einhergehen. Darüber hinaus dürfte auch die Sozialauswahl bei betriebsbedingten Entlassungen eine Rolle spielen: Sie bietet Jüngeren, die erst kurz im Betrieb sind, den geringsten Schutz. Ältere Arbeitnehmer über 55 Jahre haben dagegen ein unterdurchschnittliches Risiko, arbeitslos zu werden: pro Monat werden sechs von 1.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Altersgruppe arbeitslos.
Wer allerdings arbeitslos ist, hat heute, verglichen mit den vergangenen zwei Jahren, schlechtere Chancen, einen Job zu finden, weil der Arbeitsmarkt weniger aufnahmefähig ist. Weil die Beschäftigung nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr wächst, gehen auch die Chancen zurück, aus Arbeitslosigkeit heraus zu finden. Aktuell können monatlich 67 von 1.000 Arbeitslosen die Arbeitslosigkeit durch eine Beschäftigung oder Ausbildung beenden. Das sind weniger als 2011 (72 von 1.000), aber immer noch mehr als in der Wirtschaftskrise 2009 (61 von 1.000).
Jüngere werden öfter arbeitslos, haben aber zugleich auch die größten Abgangschancen aus Arbeitslosigkeit. Derzeit nehmen monatlich 141 von 1.000 Arbeitslosen unter 25 Jahre eine Beschäftigung auf oder beginnen eine Ausbildung. Ältere haben dagegen größere Schwierigkeiten, wieder in den Arbeitsmarkt zu kommen; das gelingt pro Monat nur 29 von 1.000 Arbeitslosen über 55 Jahre.
 
Methodische Hinweise:
In den letzten zwölf Monaten haben sich durchschnittlich 248.200 Arbeitnehmer pro Monat nach einer Beschäftigung oder Ausbildung arbeitslos gemeldet. Im gleichen Zeitraum konnten 193.500 Menschen pro Monat ihre Arbeitslosigkeit beenden, weil sie eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt oder eine Ausbildung aufgenommen haben. Aus diesen Werten kann man ermitteln, wie hoch das Risiko des Arbeitsplatzverlustes und wie groß die Chance der Arbeitsaufnahme aus Arbeitslosigkeit ist. Beide Größen werden vor allem von konjunkturellen Faktoren, aber auch von drohenden Fachkräfteengpässen bestimmt.
Setzt man die Zahl der Zugänge aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt und betrieblicher Ausbildung zum Bestand der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Beziehung, erhält man das Zugangsrisiko. Es erlaubt vergleichende Aussagen über das Risiko, binnen eines Monats durch Beendigung einer Beschäftigung arbeitslos zu werden.
Setzt man die Zahl der Abgänge in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt und in betriebliche Ausbildung zum Bestand an Arbeitslosen (im Vormonat) in Beziehung, erhält man die Abgangsrate. Sie erlaubt vergleichende Aussagen über die rechnerische Chance eines Arbeitslosen, seine Arbeitslosigkeit binnen eines Monats durch die Aufnahme einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt zu beenden.
Um jahreszeitliche Schwankungen auszugleichen, werden Zugangsrisiko und Abgangschance jeweils als (gleitende) Zwölf-Monats-Durchschnitte ermittelt.
 
Alle Informationen zur Statistik der BA finden Sie unter http://statistik.arbeitsagentur.de.
 
 
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
 
 
© Bundesagentur für Arbeit PI-Nr. 43/2012 – 17. Oktober 2012
 

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Erster Infotag im Erzgebirge lädt am 18. Oktober nach Stollberg ein

Auf Initiative der Beauftragten für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz und der Gleichstellungsbeauftragten des Landratsamtes Erzgebirgskreis findet nächsten Donnerstag, 18. Oktober, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr im Bürgergarten Stollberg der erste Infotag im Erzgebirgskreis statt. Neben Frauen sind dieses Mal auch Männer angesprochen.
Unter dem Motto „Beruf – Familie – Ehrenamt“ erwartet Besucher ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm. Vor Ort präsentieren sich  an jeweils themenbezogenen Informationsinseln zirka 40 Vereine, Verbände, Organisationen, Behörden und Bildungsträger mir ihren Angeboten. Als Aussteller dabei sind unter anderem die Diakonischen Werke in Stollberg und Aue-Schwarzenberg, der Ambulante Hospizdienst Greifenstein e. V. sowie das Kompetenzzentrum für Gemeinwesenarbeit Erzgebirge, um nur einige zu nennen. Frauen und Männer bekommen unter anderem Informationen zu Themen, wie  Kindererziehung und Kinderbetreuung, Freiwilligendienst, gesunde Ernährung und Bewegung im Alltag und erfahren durch Pflegetipps und Typberatung wie man das eigene Erscheinungsbild verbessern kann.
 
„Es ist nicht immer leicht, berufliche und familiäre Anforderungen im Alltag zu meistern.  Hier stößt man  im wirklichen Leben immer wieder an seine Grenzen“, betont der Chef der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, Thomas Berndt. „Die zahlreichen Aussteller geben Hilfe zur Selbsthilfe und tragen dazu bei, den täglichen Herausforderungen in Familie und Beruf besser zu begegnen“. Für die Kinderbetreuung während der Veranstaltung ist gesorgt. Die Kleinen können sich über eine Spielecke mit Überraschungen freuen. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz PI – 137-2012
 
 
 
 

Ausbildungsmesse am 13. Oktober in Aue - Arbeitsagentur am Stand Nummer 28 zu finden

Diesen Samstag, 13. Oktober, um 10 Uhr geht die Ausbildungsmesse in die dritte Runde in diesem Jahr. Veranstaltet wird sie wieder von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge. Sie findet in der Sporthalle des Beruflichen Schulzentrums Erdmann Kircheis in Aue statt. Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz ist am Stand mit der Nummer 28 zu finden. „Fachexperten der Arbeitsagentur freuen sich darauf, wieder viele Besucher begrüßen zu können. Zu den letzten beiden Ausbildungsmessen in Annaberg-Buchholz und Stollberg kamen über 100 Besucher an den Messestand. Auch dieses Mal stellen Fachausbilder und Azubis die eigene Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen und den Studiengang Bachelor of Art, Arbeitsmarktmanagement, vor und beantworten Fragen der Jugendlichen. Vermittlungsfachkräfte und Berufsberater informieren über freie Ausbildungsangebote, beraten zur Berufswahl und geben Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung“, bringt es Agenturleiter, Thomas Berndt, auf den Punkt. Die letzte Ausbildungsmesse, bei denen die Agentur für Arbeit als Aussteller dabei ist, findet am 17. November in der Sporthalle am Goldkindstein in Marienberg statt.
 
Jugendliche auf Ausbildungssuche finden im Netz unter www.arbeitsagentur.de/annaberg-buchholz weitere Angebote, Infos und Termine.
 
Einen Termin beim Berufsberater erhält man telefonisch unter der 01801/ 555 111.  
(Festnetzpreis bei 3,9 Ct./min.; Mobil bei 42 Ct./min.)
 
Mehr Infos zu den Messen unter www.berufsorientierung-erzgebirge.de
 
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz PI 135-2012
 
 
 

Freitag, 5. Oktober 2012

Nahezu ein Viertel der ehemaligen Schlecker – Frauen sind wieder in Arbeit

Die Schleckerinsolvenz hat dieses Jahr auch im Erzgebirge für großes öffentliches Interesse gesorgt. Viele der ehemaligen Angestellten verloren von jetzt auf dann ihren Arbeitsplatz und mussten sich arbeitslos melden. Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz zog Ende September eine erste Zwischenbilanz und veröffentlicht nun die Ergebnisse. Nahezu jede Vierte der insgesamt 173 ehemaligen Schlecker-Beschäftigten kann sich über eine neuen Job freuen. Die meisten von ihnen sind wieder im Handel als Verkäuferin tätig.  21 Personen bildeten sich beruflich weiter und starten danach einen Neuanfang, weitere 21 testeten im Rahmen einer Arbeitserprobung den zukünftigen Arbeitgeber und 60 absolvierten eine Maßnahme bei einem Träger, bei dem unter anderem Bewerbungstrainings angeboten werden, um sie wieder fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Insgesamt qualifizierte die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz auf diese Weise über 100 Schleckermitarbeiterinnen. In der ersten Entlassungswelle (März bis Mai 2012) waren 61 Frauen betroffen, von denen damals 30 Prozent wieder in Arbeit gebracht werden konnten. Die übrigen verloren in der zweiten Entlassungswelle (Juni bis Juli 2012)  ihren Arbeitsplatz. Aktuell werden damit zurzeit noch 112 Mitarbeiter der Drogeriekette Schlecker in der Agentur betreut. Jede der ehemaligen Schleckerangestellten hat im Durchschnitt sieben Jobangebote erhalten.
„Das ist ein vernünftiges Ergebnis", meint Thomas Berndt, Chef der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz mit Blick auf die bereits in Beschäftigung Vermittelten. „Aktuell sind im Handel 60 freie Stellen gemeldet. Dabei spielen Arbeitsbedingungen, Arbeitszeit und Mobilität eine große Rolle, um die Stellen besetzen zu können. Für das Weihnachtsgeschäft sowie andere verschiedene Saisontätigkeiten beispielsweise im Handel und Verkauf werden ebenfalls noch geeignete Mitarbeiter gesucht. Hier unterstützt die Agentur für Arbeit auch weiterhin mit ihren Dienstleistungen, berät zum Arbeitsmarkt in der Region und informiert zu verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten" so Berndt.
 
 
© PI 133-2012 Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz
 

Donnerstag, 27. September 2012

Mit BoB & PiA erfolgreich den Übergang von Schule in Ausbildung schaffen – Dennis Schütz hat`s ausprobiert und für gut befunden

Dennis Schütz aus Borstendorf ist einer von insgesamt 300 Mittelschülern aus 10 Schulen im Erzgebirgskreis, für die neben Fächern wie Mathe und Deutsch auch das Thema Berufsorientierung fest im Lehrplan steht. Sie alle beteiligen sich an dem Projekt BoB & PiA (Berufsorientierung im Betrieb &  Praktikanten in Ausbildung), was nach dem Erfolg der ersten Runde nunmehr bereits zum zweiten Mal aufgelegt wurde.
 
Hauptanliegen des Projektes ist es, Schülern aus Vorabgangsklassen auf das spätere Berufsleben vorzubereiten und ihnen verschiedene Berufe praxisnah vorzustellen. Auch Dennis Schütz war sich bis vor einigen Wochen noch unsicher, was er später mal werden möchte. „Ich hatte einfach keine konkreten Vorstellungen was mich erwartet", sagte er. „Um es herauszufinden, schnupperte ich Praxisluft und absolvierte in der Lackiererei Bernd Rost in Zschopau ein Praktikum. Dort gefiel es mir gut und ich könnte mir vorstellen, später als Lackierer zu arbeiten". Bernd Rost, sein Praktikumsleiter, stellte ihm durchweg ein gutes Zeugnis aus. „Dennis war in die Abläufe der Firma eingebunden, machte sich gut in der praktischen Arbeit und schaute den Mitarbeitern so oft wie möglich über die Schulter. Das hat sein Selbstbewusstsein gestärkt, er weiß jetzt, wo seine Stärken liegen und ob der Beruf das Richtige für ihn ist", weiß Rost.
 
Dr. Sabine Heitsch, Niederlassungsleiterin der Anerkannte Schulgesellschaft Sachsen mbH, Niederlassung Südsachsen (ASG) erklärt: „Wir bieten den Schülern neben theoretischen Inhalten auch mehrtägige Arbeitsproben in Werkstätten an. Schüler erhalten einen praktischen Eindruck,  was sie später im Berufsleben erwartet. 12 Berufsfelder, wie Metall, Holz und Farbe, Wirtschaft, Hauswirtschaft, Verkauf, Pflege und Soziales stehen zur Wahl und neu dabei ist der Bereich Kosmetik"; so Dr. Heitsch. „BoB & PiA kann jedoch noch mehr: es stellt den Kontakt zum Unternehmen her und vermittelt auf Wunsch Praktikas. Dieses Kennenlernen ist ein wichtiger Schritt in Sachen Berufswahl: Beide Partner stellen sich optimal aufeinander ein und der Weg zum Ausbildungsplatz ist geebnet", so die Niederlassungsleiterin.
 
„Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz macht sich stark für eine verbesserte Berufsorientierung. BoB & PiA bringt Bewerber und Unternehmen zusammen: Schüler bereiten sich optimal auf ihren späteren Beruf vor und Arbeitgeber finden so den Nachwuchs, den sie dringend brauchen", bringt Agenturleiter Thomas Berndt den Inhalt des Projektes auf den Punkt. Die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz richtet ihre Aktivitäten noch stärker auf Prävention aus, um Jugendliche und Unternehmen besser zusammenzubringen. BoB & PiA ist hierfür ideal geeignet. Bis zum Sommer 2014 können sich gern weitere Mittelschulen der Erzgebirgsregion daran beteiligen", so Berndt.
 
Finanziert wird das Projekt jeweils zur Hälfte durch die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz und Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Die Anerkannte Schulgesellschaft Sachsen mbH, Niederlassung Südsachsen, die Wirtschaftsförderung Erzgebirge, das Christliche Jugenddorfwerk e. V. und die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz führen BoB & PiA gemeinsam durch.
 
© PI 129-2012 Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz
 
 
 
 

Rückkehrerin arbeitet jetzt wieder in der Heimat - „Marktplatz – Arbeit im Erzgebirge“ lädt am 6. Oktober ein

Der 1. Oktober ist für Konstanze Hanuschka ein Glückstag. Die 30-Jährige gebürtige Arnsfelderin hat nach abgeschlossener Ausbildung als Köchin und einem betriebswirtschaftlichen Studium fast neun Jahre in den alten Bundesländern gearbeitet und kehrt nun wieder ins Erzgebirge zurück. „Ich habe in dieser Zeit viele berufspraktische Kenntnisse erworben, die mich auf meinem beruflichen Weg enorm nach vorn gebracht und meinen Erfahrungsschatz erweitert haben", beschreibt sie den Aufenthalt in der Fremde. „Nicht missen möchte ich die Zeit im Steigenberger Hotel Remarque in Osnabrück, in welchem ich die letzten vier Jahre als stellvertretende Veranstaltungsleiterin tätig war. Dennoch war der Wunsch, wieder zurück in die Heimat zu gehen, zu Familie und Freunden zurückzukehren und meine Laufbahn hier fortzusetzen stets präsent", sagt sie. „Aus diesem Grund meldete ich mich in der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz arbeitsuchend. Meine Vermittlerin hielt für mich Ausschau nach einem geeigneten Job in der Region. In der Gemeinnützigen Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz GmbH (WPA) hat es dann geklappt. Ich werde dort als Geschäftsbereichsfeldleiterin Service tätig sein und freue mich sehr auf die neue Aufgabe". Alexander Carl, Personalleiter der Gemeinnützigen Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz GmbH: „Ich bin froh, dass wir in Zeiten anhaltenden Fachkräftebedarfs diese vakante Stelle besetzen konnten. Die gute Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz hat sich einmal mehr für uns positiv ausgewirkt." 
 
„Marktplatz- Arbeit im Erzgebirge" öffnet am 6. Oktober seine Pforten
 
Am Samstag, 6. Oktober in der Zeit von 9.30 – 12.00 Uhr sind Pendler, Jobsuchende und Berufswechsler, die sich für  einen neuen Job interessieren oder sich beruflich neu orientieren wollen, herzlich in die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Straße 43 zum „Markplatz – Arbeit im Erzgebirge" eingeladen.
Fachexperten der Arbeitsagentur bieten einen Komplettservice zu Fragen des Arbeitsmarktes, stellen die Situation in einzelnen Berufsbranchen vor und beraten zum Dienstleistungsangebot der Agentur für Arbeit.
„Die Agentur bietet individuelle Einzelgespräche an, zeigt berufliche Alternativen auf und informiert zu Jobangeboten", fasst Thomas Berndt, Agenturleiter in Annaberg-Buchholz, zusammen. „Arbeitgeber aus der Region sind mit freien Arbeitsstellen vor Ort und stehen als Gesprächspartner zur Verfügung. Hier empfiehlt sich, die Bewerbungsunterlagen gleich mitzubringen. Das erhöht die Chancen auf einen Job. Zum ersten Mal ist auch die Wirtschaftsförderung Erzgebirge als Aussteller dabei", so der Agenturchef.  
 
© PI 128-2012 der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz
 
 

Herbst startet mit deutlichem Rückgang der Arbeitslosen im Erzgebirge

„Die Arbeitslosigkeit ist mit Herbstbeginn deutlich gesunken. Damit erreichte der Erzgebirgskreis mit einer Arbeitslosenquote von 7,7 Prozent den besten Wert überhaupt. Davon profitieren alle Personengruppen. Durch den Beginn des Ausbildungs- bzw. Schuljahres ist insbesondere die Zahl der Jugendlichen unter 25 Jahre überproportional gesunken. Über 900 Jugendliche meldeten sich im September aus der vorübergehenden Betreuung ab, rund die Hälfte von ihnen begann eine Ausbildung oder ein Studium bzw. besucht eine weiterführende Schule“, kommentiert Thomas Berndt, Leiter der Annaberger Arbeitsagentur, die aktuelle Entwicklung.
 
Im Agenturbezirk Annaberg-Buchholz sind im September  insgesamt 14.379 Frauen und Männer arbeitslos. Das sind 994 Arbeitslose (- 6,5 Prozent) weniger  als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat 2011 waren es 1.527 Arbeitslose weniger (- 9,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote sank aktuell auf 7,7 Prozent (Vormonat: 8,2 Prozent; Vorjahr: 8,3 Prozent).
Die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz und deren fünf Geschäftsstellen verzeichneten im September 1.676 Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit, darunter 712 Abgänge in Erwerbstätigkeit. 511 Personen begannen eine
Ausbildung oder sonstige Maßnahme, darunter waren 41 Prozent Jüngere. Innerhalb der letzten vier Wochen meldeten sich ehemalige Arbeitslose in Berufe der Unternehmensführung und - organisation (196), in den Verkauf
(182), der Metallerzeugung- und bearbeitung (129), in Maschinen – und Fahrzeugtechnikberufe (103) uns als Erzieher oder Hauswirtschafter (99) ab.
[Alle Angaben beziehen sich auf den Rechtskreis SGB III.]
 
 
Bei der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz und den fünf Geschäftsstellen meldeten sich im Berichtsmonat 1.535 Personen arbeitslos. 827 von ihnen waren zuvor am ersten Arbeitsmarkt erwerbstätig. Für 418 Personen endete eine Ausbildung oder sonstige Maßnahme. 26 Prozent aller neu gemeldeten Personen waren im September unter 25 Jahre alt. Betrachtet man die Zugänge in Arbeitslosigkeit nach Berufsgruppen, so zeigt sich, dass hier die Berufsgruppen dominieren, die generell einen hohen Anteil an den Beschäftigten haben und demzufolge auch im Arbeitslosenbestand entsprechend öfters vertreten sind. So mussten sich Verkäufer (199), Berufe der Unternehmensführung und - organisation (154), Metallberufe (132), Maschinen – und Fahrzeugtechnikberufe (77) und Führer von Fahrzeug- und Transportgeräten (75) arbeitslos melden. Dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz wurden im September insgesamt 493 sozialversicherungspflichtige Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt gemeldet. Das sind 90 Stellen weniger als im Vormonat (583). Im Vergleich zum Vorjahr waren es 214 Stellen weniger. Die Arbeitsvermittler können seit Jahresbeginn auf 7.039 sozialversicherungspflichtige Stellen zugreifen. Das Gros der Meldungen verzeichnete der Bereich der Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften mit 122 Stellenmeldungen. (VM: 133, VJM 175), dicht gefolgt vom Verarbeitenden Gewerbe mit 96 Offerten. (VM: 143, VJM: 177). Gastgewerbe (66), Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (57), Gesundheits- und Sozialwesen (49) und Baugewerbe (38) folgen.
[Alle Angaben beziehen sich auf den Rechtskreis SGB III.]
 
 
© PI 127-2012 Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz
 

Mittwoch, 26. September 2012

Regionalbroschüren und BiZ–Kalender ab sofort kostenlos zu haben

Das neue Schuljahr ist bereits ein paar Wochen alt und für viele Jugendliche rückt die Frage nach der Berufswahl in unmittelbare Nähe. Dabei sichert rechtzeitige und zielgerichtete Berufsorientierung einen gelungenen Start ins Berufsleben.
Bekannt und jährlich neu aufgelegt ist der BiZ-Kalender, der dieses Jahr erstmalig alle Veranstaltungen für Ausbildungssuchende sowie Jobsuchende bereithält. Er gibt einen schnellen Überblick, welche Veranstaltungen in den kommenden Monaten im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur in Sachen Berufsorientierung durchgeführt werden. Zusätzlich sind Termine für Ausbildungsmessen und Fachmessen enthalten. Jugendliche sollten sich insbesondere den Hochschultag oder die studienkundliche Kompaktwoche bzw. auch die vielen Bewerberseminare mit kostenlosen Bewerbungsfotos fest im Kalender markieren.
Für Erwachsene werden Bewerbungsseminare zu verschiedenen Themen, z.B. Online-Bewerbung, Rollenspiele im Vorstellungsgespräch oder  auch Veranstaltungen zum Thema „E-Lerning-Weiterbildung leicht gemacht", die „Jobbörse- schnell eine Stelle finden" aber auch „Marktplatz – Arbeit im Erzgebirge" angeboten.
Speziell für Mittelschüler wurde die Regionalschrift „Wege nach der Mittelschule" neu konzipiert. Neben Hilfen bei der Berufsfindung und Ausbildungsmöglichkeiten in der Region gibt es zahlreiche Tipps rund um finanzielle Unterstützung, Bewerbung und Co.
Für Gymnasiasten wurde die Regionalschrift „Wege mit Abitur, Fachhochschulreife" aufgelegt. Diese Broschüre ist voller Informationen zur Bewerbung, zu Überbrückungsmöglichkeiten für die Zeit zwischen Schule und Studium,  zu verschiedenen Studienformen oder zu Finanzierungsmöglichkeiten während des Studiums.
Alle Broschüren sind ab sofort im BiZ der Annaberger Arbeitsagentur, Paulus-Jenisius-Straße 43 kostenlos erhältlich. Ebenso sind diese Broschüren im Netz unter www.arbeitagentur.de/annaberg-buchholz à Bürgerinnen und Bürger àAusbildung und Studium zu finden.
 
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, PI 127/2012
 

Marktplatz Arbeit im Erzgebirge

„Marktplatz – Arbeit im Erzgebirge“ öffnet am 6. Oktober zum zweiten Mal - Jobs, Beratung & Informationen für Pendler, Beschäftigte & Berufswechsler
 
Wer aktuell auf Jobsuche ist, sich beruflich neu orientieren möchte oder als Pendler zurück ins Erzgebirge will, der ist am Samstag, 6. Oktober in der Zeit von 9.30 – 12.00 Uhr herzlich in die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Straße 43 zum „Markplatz – Arbeit im Erzgebirge“ eingeladen. „In der Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz häufen sich Anfragen von Beschäftigten, die sich gern beruflich verändern wollen und wochentags nicht dazu kommen, sich zu informieren“, so Agenturleiter, Thomas Berndt. Diesen Personenkreis beraten wir an einem Samstag zum Arbeitsmarkt, zeigen Chancen im Erzgebirge auf und informieren zu Jobangeboten. Zirka 10 Unternehmen aus dem Erzgebirgskreis ergänzen das Angebot der Agentur. Sie haben freie Arbeitsstellen im Gepäck und stehen als Gesprächspartner zur Verfügung“, so Berndt. Händeringend gesucht werden CNC-Fräser, Maler, Hotel- und Gaststättenberufe, Produktionsleiter bzw. Arbeitsvorbereiter im Metalbereich, Elektroniker, Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger und Helfer im Pflegebereich.
„Unterstützung und Beratung durch die Arbeitsagentur erfahren Beschäftigte und Jobsuchende gleichermaßen. Viele wissen das gar nicht“, erklärt Thomas Berndt, Chef der Arbeitsagentur. „Das Angebot ist für alle da und nicht auf Menschen ohne Arbeit beschränkt“. Wer am Samstag keine Zeit hat, kann sich entweder telefonisch oder per E-Mail an die Arbeitsagentur wenden.
 
 
© Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz, PI 126/2012
 
 
 

Freitag, 14. September 2012

Ausbildungsmesse am 22. September | Besuchen Sie die Arbeitsagentur am Stand Nummer 29 in Annaberg-Buchholz!

Nächsten Samstag, am 22. September um 10 Uhr fällt der Startschuss für die erste Ausbildungsmesse in diesem Jahr. Diese wird wie bereits in den vergangenen Jahren von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge veranstaltet und findet in der Silberlandhalle Annaberg-Buchholz statt. Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz ist wieder mit dabei.
 
„Die Kollegen der Arbeitsagentur präsentieren sich quasi in doppelter Hinsicht. Fachausbilder und Azubis stellen die eigene Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen und den Studiengang Bachelor of Art, Arbeitsmarktmanagement, vor und beantworten Fragen der Jugendlichen. Vermittlungsfachkräfte und Berufsberater informieren über freie Ausbildungsangebote, beraten zur Berufswahl und geben Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung“, bringt Agenturleiter, Thomas Berndt, die Präsenz der Agentur auf den Punkt.
 
Drei weitere Ausbildungsmessen, bei denen die Agentur für Arbeit als Aussteller dabei ist, finden am 29. September in Stollberg, am 13. Oktober in Aue und am 17. November in Marienberg statt. Jugendliche auf Ausbildungssuche finden  im Netz unter www.arbeitsagentur.de/annaberg-buchholz weitere Angebote, Infos und Termine. Einen Termin beim Berufsberater kann man sich telefonisch unter der 01801/ 555 111 
(Festnetzpreis bei 3,9 Ct./min.; Mobil bei 42 Ct./min. holen)
 
Mehr Infos zu den Messen unter www.berufsorientierung-erzgebirge.de
 
 
 

Donnerstag, 13. September 2012

Ab in die City nach Stollberg! Jobsuche mit Einkaufen verbinden

Die Agentur für Arbeit Annaberg-Buchholz präsentiert sich am Samstag, dem 22. September von 18 bis 22  Uhr zur langen Einkaufsnacht in Stollberg mit einem Komplettservice rund um den Arbeitsmarkt. „Zwischen Bummeln und Shoppen können sich an diesem Abend Job- und Ausbildungsuchende über die guten beruflichen Perspektiven im Erzgebirgskreis ein Bild machen“, so Thomas Berndt, Leiter der Annaberger Arbeitsagentur. „Alle interessierten Beschäftigten, Arbeitsuchenden, Pendler, Schüler und Studenten sind herzlich eingeladen, sich beim „Shoppen“ auch über die Berufschancen in ihrer Region am Stand der Arbeitsagentur zu informieren. Im Innern befindet sich eine kleine Lounge mit zwei Rechnern über die man bundesweit nach Jobs oder  Ausbildungsstellen suchen kann. Fachexperten der Agentur stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite“.
 
 
 

Donnerstag, 28. Juni 2012

Arbeitsmarkt Ostsachsen – Juni 2012 - Arbeitslosigkeit sinkt – Rückgang verlangsamt sich -

Überblick
 
Im Agenturbezirk Bautzen waren im Juni insgesamt 31.002 Frauen und Männer arbeitslos registriert. Das sind 1.089 Arbeitslose (-3,4 Prozent) weniger als im Vormonat Mai 2012. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2011 waren 865 Arbeitslose weniger gemeldet (-2,7 Prozent).
 
 
•erneuter Rückgang der Arbeitslosen um 3,4 Prozent· 
•Stellenzugang mit 830 Angeboten wieder auf Normalniveau·       
•weniger Arbeitslose als vor einem Jahr, aber Abstand schmilzt
 
Arbeitslosenquote
 
Die Arbeitslosenquote betrug im Juni 11 Prozent, nach zuletzt 11,4 Prozent im Vormonat. Im Juni 2011 lag die Arbeitslosenquote noch bei 11,2 Prozent.
 
„Im Juni sank die Zahl der Arbeitslosen seit Jahresbeginn nun das fünfte Mal in Folge zum Vormonat. Bei den durch die Agenturen für Arbeit und durch die kommunalen Jobcenter betreuten Kunden im Agenturbezirk Bautzen lag die Zahl der Arbeitslosen um jeweils etwa 500 Personen niedriger als im Mai", so Thomas Berndt, stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit Bautzen. „Allerdings verläuft der Abbau der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr ganz so dynamisch. Vor einem Jahr ging die Arbeitslosigkeit im Juni zum Vorjahr etwa dreimal so stark zurück. Obwohl die Zahl der monatlichen Stellenmeldungen noch immer auf stattlichem Niveau liegt, wird die Arbeitskräftenachfrage nicht in dem gewohnten Umfang für einen weiteren Arbeitslosigkeitsrückgang sorgen" so Berndt weiter.
 
Abgänge
 
Die Arbeitsagentur Bautzen und deren acht Geschäftsstellen verzeichneten im Juni 2.572 Abmeldungen* (darunter 1.079 Frauen) aus der Arbeitslosigkeit. Davon wurden 1.261 Abgänge in Erwerbstätigkeit gezählt, worin auch 32 Abmeldungen in eine selbständige Tätigkeit enthalten sind.
Im Juni gab es, wie bereits in den Vormonaten die meisten Abmeldungen in Erwerbstätigkeit (123 Abgänge) von Personen in Hoch- und Tiefbauberufen. Insgesamt 101 Fahrzeug- und Transportgeräteführer fanden im Juni einen neuen Job. An dritter Stelle folgten mit 97 Abmeldungen Personen in Büroberufen. 92 Menschen mit Berufen der Verkehrs- und Logistikbranche folgten auf dem vierten Platz innerhalb der TOP-5-Betrachtung. 85 Arbeitnehmer in Innenausbauberufen starteten im Juni in eine neue berufliche Erwerbstätigkeit. Alle Angaben beziehen sich auf Daten im Rechtskreis SGB III.*) Abmeldungen aufgrund Rechtskreiswechsel von der Arbeitsagentur zum Träger der Grundsicherung (SGB II) sind darin nicht enthalten.  In jedem Monat gibt es Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen neu oder wieder von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Der Arbeitsmarkt ist geprägt von einer großen Dynamik.
 
Zugänge
 
Bei der Arbeitsagentur Bautzen und den acht Geschäftsstellen meldeten sich im Berichtsmonat 2.071 Personen (darunter 929 Frauen) arbeitslos. 1.115 von ihnen waren zuvor am ersten Arbeitsmarkt erwerbstätig. Für 430 Personen endete eine Ausbildung, Qualifizierung oder Aktivierungsmaßnahme. Betrachtet man die Zugänge in Arbeitslosigkeit nach Berufsgruppen, so zeigt sich, dass hier die Berufsgruppen dominieren, die generell einen hohen Anteil an den Beschäftigten haben und demzufolge auch im Arbeitslosenbestand entsprechend öfters vertreten sind. Die erste Stelle nahmen deshalb mit 102 Arbeitnehmern die Büroorganisationsberufe ein. Sie wurden gefolgt von 79 Arbeitnehmern, die aus Verkaufsberufen zugingen. An dritter Stelle folgten im Juni 78 Arbeitnehmer aus Verkehr und Logistik (z.B. Lagerarbeiter, Postzusteller, Speditionskaufleute). 54 Personen aus Berufen der Lebensmittelherstellung und –verarbeitung (z.B. Köche, Fleischer, Bäcker) folgten an vierter Stelle. Rang fünf teilten sich mit jeweils 52 Zugängen die Berufsgruppen Hoch- und Tiefbau sowie Fahrzeug- und Transportgeräteführer.
 
Arbeitslose nach Rechtskreisen
 
Die Agentur für Arbeit Bautzen betreute im Rechtskreis SGB III im Juni 7.802 arbeitslose Frauen und Männer, das waren 575 Arbeitslose weniger als im Mai 2012. Im Vergleich zum Juni 2011 gab es einen Rückgang von 106 Personen.
 
Die beiden Grundsicherungsträger, die in alleiniger Trägerschaft der Landkreise Bautzen und Görlitz organisiert sind, registrierten im Agenturbezirk Bautzen im Rechtskreis SGB II zusammen 23.200 Arbeitslose. Von den Arbeitslosen entfallen 11.457 auf das Jobcenter des Landkreises Bautzen und 12.476 auf das Jobcenter des Landkreises Görlitz. Im Landkreis Bautzen gab es damit einen Rückgang von 239 arbeitslosen Menschen in der Grundsicherung im Vergleich zum Vormonat. Im Landkreis Görlitz betrug der Rückgang zum Vormonat 294 Personen. Insgesamt gab es im Rechtskreis SGB II im gesamten Agenturbezirk Bautzen 514 Personen weniger, im Vergleich zum Vorjahres- Juni.
 
Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Instrumente nimmt ab
 
 
Die Höhe der registrierten Arbeitslosigkeit wird in beiden Rechtskreisen auch vom Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente beeinflusst. Insbesondere Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, Maßnahmen beim Arbeitgeber und Arbeitsgelegenheiten (sogenannte „1 Euro-Jobs") verringern die Arbeitslosigkeit kurzzeitig, da die Teilnehmer an diesen Maßnahmen nicht als arbeitslos gelten. Die Entlastungswirkung bei Arbeitsgelegenheiten nimmt im Vergleich zum Vorjahr ab, da beide Grundsicherungsträger nach vorläufigen Angaben im Juni etwa 68 Prozent weniger Menschen in solchen Maßnahmen betreuen als vor einem Jahr.
 
 
Stellenangebote
 
Dem Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Bautzen wurden im Juni insgesamt 830 sozialversicherungspflichtige Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt gemeldet. Das waren 240 Stellen weniger als im Vormonat (1.070). Im Vergleich zum Vorjahr sind im Juni 2012 etwa 202 Stellen weniger zu verzeichnen. Die Arbeitsvermittler/-innen können aktuell auf 2.215 sozialversicherungspflichtige Stellen zugreifen.
 
Die Zahl der Meldungen sozialversicherungspflichtiger Stellen aus dem Bereich der Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften (Leiharbeit) betrug im Juni 295 Stellen (Vormonat 407 Stellen), und stellt damit zahlenmäßig nach wie vor den stärksten Stellenzugang nach einzelnen Wirtschaftsabteilungen dar. Hotels und Gastronomie signalisierten insgesamt Bedarf für 77 Stellen (davon 61 Gastronomie und 16 Hotels). An dritter Stelle folgten mit 49 Stellenneuzugängen die Arbeitgeber im Gesundheitswesen. Das Ausbaugewerbe meldete mit 46 Stellenangeboten erneut weniger Stellen als in den Vormonaten. Im Einzelhandel bekamen die Arbeitsagenturen im Juni 31 neue Stellenangebote gemeldet. Zu den 830 sozialversicherungspflichtigen Stellenangeboten kamen im Juni zudem noch 83 neue Mini- und Midi-Jobangebote neu hinzu.