Montag, 23. Februar 2015

Agentur für Arbeit Bautzen warnt vor #gefälschten #E-Mails


Warnung vor gefälschten E-Mails


Agentur für Arbeit Bautzen warnt vor gefälschten E-Mails, die wegen eines angeblichen Serverausfalls persönliche Daten abfragen.

Derzeit erhalten Internet-Nutzer angebliche E-Mails von der Bundesagentur für Arbeit (BA). Die Empfänger werden gebeten, persönliche Daten an eine gefälschte BA-Mailadresse zu senden. Die Absender sind nicht zu identifizieren. 
Bei diesen E-Mails handelt es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um Spams, vermutlich mit dem Ziel, an reale Nutzerdaten zu gelangen. Möglicherweise enthalten die E-Mails auch Viren oder Trojaner.
Die Agentur für Arbeit Bautzen weist ausdrücklich darauf hin, dass sie in keinerlei Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht. Sie rät daher, verdächtige unaufgefordert erhaltene E-Mails ungelesen zu löschen. Das gilt auch für Mails, die eine Arbeit versprechen und deren Absender-Adresse und Adresse für Bewerbungen nicht übereinstimmen.

Dienstag, 17. Februar 2015

Qualifizierungssuche leicht gemacht! Agentur für #Arbeit #Bautzen veranstaltet „Woche der #Qualifizierung“.


Die Agentur für Arbeit Bautzen veranstaltet „Woche der Qualifizierung“.

 
Vom 23. bis 25. Februar 2015 stehen in der Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Straße 2, alle Zeichen auf Bildung. Mit der „Woche der Qualifizierung“ möchte die Agentur ihren interessierten Arbeitslosen und Arbeitsuchenden den Weg in eine Bildungsmaßnahme leichter machen. 
Dafür wurde jeweils einTag einer bestimmten Branche gewidmet, um die verschiedenen Möglichkeiten einer Aus- und Weiterbildung vorzustellen.
 
Am Montag stehen Qualifizierungen im Gesundheitswesen und der Pflege sowie im Büro im  Mittelpunkt. Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Metall- und Kunststoffberufen werden am Dienstag, in den Handwerks- und Dienstleistungsberufen sowie dem Bereich Lager und Logistik am Mittwoch vorgestellt.

An allen drei Tagen stehen die Experten der Vermittlung ohne vorherige Terminvereinbarung für Fragen rund um das Thema Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. Darüber hinaus informieren sie zu aktuell am Arbeitsmarkt gefragten Qualifikationen. Außerdem bekommen die Besucher Informationen zu rechtlichen Grundlagen und Vorrausetzungen für den Erhalt eines Bildungsgutscheines.

Im Berufsinformationszentrum (BiZ) im Erdgeschoss werden zahlreiche Bildungsträger mit Informationsständen zu Gast sein.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Berufsschulstandorte in der #Oberlausitz sichern

Unterzeichnung des Positionspapieres zur Schulnetzplanung der Berufsschulen im ländlichen Raum

 
Am 4. Juni 2014 veröffentlichten die Handwerkskammer Dresden (HWK), die Industrie- und Handelskammer Dresden (IHK) und der Sächsische Landkreistag eine gemeinsame Erklärung zum Erhalt und der Sicherung von Berufsschulstandorten im Regierungsbezirk Dresden.  

Grundlage dieser Erklärung ist eine Studie zum „Bedarf an berufsschulischen Einrichtungen imDirektionsbezirk Dresden“ die durch die HWK-Dresden und die IHK-Dresden in Auftrag geben wurde. Im Schlussbericht empfiehlt sie eine Sicherstellung der Berufsschulstruktur im ländlichen Raum.  

Die Mitglieder des von der Agentur für Arbeit Bautzen gegründeten Netzwerkes „Arbeitsmarkt Oberlausitz“(NAMO), zu denen neben der Agentur unter anderem auch die Kammern, die Hochschule Zittau / Görlitz, die Jobcenter der beiden Landkreise Bautzen und Görlitz, die Sächsische Bildungsagentur, Unternehmer der Region usw. gehören, unterstützen mit einem gemeinsam unterzeichneten Positionspapier diese Erklärung. Die Unterzeichner fordern darin:
 

1.     Die mittelständische Wirtschaft im ländlichen Raum mit Fachkräften und Facharbeitern stärken

Kleine und mittelständische Unternehmen können ihren Fachkräftenachwuchs nur in der Region rekrutieren. Dazu ist es notwendig, den Schulabgängern Ausbildungsangebote in ihrem gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Dabei sichert ein enges Dreieck aus Wohn-, Schul- und Arbeitsort einen wirtschaftlichen und effektiven Ausbildungserfolg und trägt dazu bei, die Jugendlichen auch nach der Ausbildung in der Region zu halten.


2.     Die Verlässlichkeit der Schulnetzplanung ausbauen

Eine Steuerung der Berufsschulstandorte muss durch den Freistaat Sachsen erfolgen. Nur so ist sichergestellt, dass eine übergreifende abgestimmte Planung und Berücksichtigung von Ausbildungsstätten, Ausbildungsberufen und dem Öffentlichen Personennahverkehr erfolgt. Das führt zu einer strukturierten und geplanten Auslastung aller Berufsschulzentren und erspart Investitionen von Neubauten in Ballungszentren. Die Berufsschulzentren in der Oberlausitz sind bestens ausgestattet.
 

3.     Schaffung eines Wettbewerbsausgleiches für strukturschwache Regionen, insbesondere im ländlichen Raum


Durch den Ausbau von Kernkompetenzen in bestimmten Berufsbereichen werden die regionalen Berufsschulzentren attraktiver. In der Folge bilden mehr Unternehmen an den regionalen, wohnortnahen Berufsschulzentren aus. Durch die theoretische Ausbildung im ländlichen Raum wird die Abwanderung in die Ballungszentren vermieden und die Jugendlichen erhalten neue Eindrücke und Lebenserfahrungen.