Arbeitskräftenachfrage
zieht allmählich wieder an
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483 Stellenzugänge wurden im Mai
eingeworben, 48 Stellen oder 11 Prozent mehr als im April. Verarbeitendes
Gewerbe (plus 26 Stellen) und Handel und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen
(plus 23 Stellen) zählten zu den Gewinnerbranchen im Mai. In allen anderen
Bereichen bleiben Unternehmen
in einer abwartenden Haltung, was die Einstellung von Arbeitskräften
betrifft. Der Beschäftigungsaufbau ist zwar in Gang gesetzt, hat bisher
jedoch noch nicht alle Branchen erreicht. Die meisten Stellenmeldungen kamen aus dem Verarbeitenden Gewerbe
(118), Vormonat: 92; der Arbeitnehmerüberlassung (72), Vormonat: 71; dem
Baugewerbe (62), Vormonat: 76; Handel, Instandhaltung von Kraftfahrzeugen (57),
Vormonat: 34; Gesundheits- und Sozialwesen (47), Vormonat: 49, Gastgewerbe (37),
Vormonat: 35.
Rückgang im Bereich der Arbeitslosenversicherung
eindeutiger
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Vom
Rückgang zum Vormonat profitierten beide Rechtskreise in unterschiedlichem
Maße. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung reduzierte sich die
Arbeitslosenzahl um 1095 oder 15,8
Prozent, während sie im Jobcenter um 775 oder 6,9 Prozent zurückging.
Zum
Vorjahr stiegen die Arbeitslosenzahlen im Bereich der Arbeitslosenversicherung um
7 Prozent an, während sie im Bereich der Grundsicherung um 15 Prozent
zurückgingen. 5.845 Menschen waren in der Arbeitsagentur und 10.494 Menschen im
Jobcenter ohne Beschäftigung.
Analog der Entwicklung im
Agenturbezirk reduzierten sich die Arbeitslosenzahlen zum Vormonat auch in
allen Geschäftsstellen. Zum Vorjahr erhöhte sich die Arbeitslosigkeit nur in
Zschopau, während sie in allen anderen Regionen zurückging.
Die geringste Arbeitslosenquote verzeichnet unverändert
Stollberg mit 7,2 Prozent. Danach folgen Zschopau mit 7,9 und Marienberg mit
8,2 Prozent. Das Schlusslicht bildet Aue mit einer Quote von 10,4 Prozent.
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