Donnerstag, 10. Juni 2010

R. Kelly Garrett (Ph.D.) & James N. Danziger (Ph.D.)

haben mir die Arbeit "On Cyberslacking: Workplace Status and Personal Internet Use at Work" zur Verfügung gestellt (CyberPsychologie & Behavior, Vol. 11, Numb. 3, 2008). Die Forschungsarbeit ist Teil des Projektes "POINT" und entstand gemeinsam mit James N. Danziger Univ. of California. Ich halte die Arbeit für eine der interessantesten zur Thematik der privaten Internetnutzung am Arbeitsplatz. Im Kern weisen Garrett und Danziger nach, dass: in der Hierarchie höher stehende Beschäftigte das Internet öfter privat nutzen als der "einfache" Angestellte bzw. Arbeiter, die Nutzung mit steigender Unabhängigkeit im Job zunimmt, Höher verdienende  häufiger privat surfen als Beschäftigte mit geringerem Einkommen, die Häufigkeit des Surfens vom Bildungsniveau abhängig ist, männliche Beschäftigte häufiger privat surfen als weibliche Beschäftigte. Basis für diese Ergebnisse ist die nationale (amerikanische)  Zufallsbefragung per Telefon im Jahr 2006 gewesen [n= 1024]. Einige ihrer Thesen blieben allerdings offen. Ausführlicher werde ich auf die Ergebnisse in meiner Arbeit eingehen. 


Die vollständige Arbeit können Sie hier sofort downloaden bzw. kaufen.

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